Bance zahlt 50 Prozent an Berater

SID
Aristide Bance erzielte in der abgelaufenen Saison zehn Bundesliga-Tore für Mainz
© Getty

Nach seinem Wechsel von Mainz 05 nach Dubai hat Aristide Bance Kritik an seinem Ex-Klub geäußert. Der Stürmer aus Burkina Faso fühlte sich bei den Rheinhessen unterbezahlt.

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Aristide Bance hat nach seinem Abgang vom Bundesligisten FSV Mainz 05 Kritik an der Vereinsführung geübt und einen ungewöhnlichen Einblick in seine Finanzen gewährt.

"Die Hälfte meines Lohns muss ich an meinen Berater zahlen", sagte der Stürmer aus Burkina Faso bei "Sport1". Bei Al Ahli FC in Dubai verdiene er nun aber "acht Mal so viel in Mainz".

Keine Gehaltsaufstockung in Mainz

Bei den Rheinhessen fühlte sich Bance, der zudem "eine sehr große Familie in Afrika jeden Monat finanziell unterstützt", nicht leistungsgerecht bezahlt.

"Ich habe versucht, den Mainzern zu erklären, dass sie meinen Vertrag verbessern sollten. Das haben sie nicht getan. Deswegen musste ich meine Zukunft woanders suchen", sagte Bance.

Mainz kassierte 4,5 Millionen Euro

Bei den Mainzer Fans entschuldigte sich Bance mit den Worten: "Es tut mir sehr leid, aber solange ich kein Geld verdienen kann, kann ich auch nicht weiterspielen".

Zuguter Letzt verriet Bance noch die Höhe der Ablösesumme: "Sie hat 4,5 Millionen Euro betragen." Die Mainzer hatten die Summe nicht veröffentlicht.

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