Nicht in 1. Runde des DFB-Pokals

SID
Helmut Sandrock ist seit 2012 Generalsekretär des DFB
© getty

Die Einführung der Torlinientechnik in der Bundesliga scheint beschlossene Sache, im DFB-Pokal wird das neue System in naher Zukunft zumindest nicht in der ersten Runde zum Einsatz kommen. "In der ersten Pokalrunde müssen wir das nicht zwingend haben", sagte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock bei "Sky Sport News HD".

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) werde erst einmal abwarten, wie die Bundesligaklubs am kommenden Montag entscheiden werden und dann nach und nach sehen, welche Konsequenzen diese Entscheidung für die Ligen im Bereich des DFB haben wird.

Die Ligaversammlung entscheidet am 24. März über eine mögliche Einführung der Torlinientechnologie im deutschen Fußball. In Frankfurt/Main wird zunächst getrennt nach Ligen abgestimmt, wobei eine Zweidrittel-Mehrheit nötig ist. Am Montag geht es zunächst nur darum, ob die Vereine eine Technik einführen wollen, nicht welche. Nach Meinung von Sandrock geht der Trend zu einem "Kamera basierenden System". Sollte sich die Liga für die Einführung dieser Torlinientechnik aussprechen, wird sie eine Ausschreibung durchführen.

Vier Möglichkeiten stehen insgesamt zur Auswahl, zwei basieren auf Kameras. Zum einen das WM-System GoalControl-4D und das in der englischen Premier League erprobte Hawk-Eye. Liga-Präsident Reinhard Rauball hatte angedeutet, dass die Torlinientechnologie vor allem auch aus Kostengründen möglicherweise zunächst nur im Oberhaus zum Einsatz kommt.

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