DFB-Team: Anrufe in Abwesenheit! Kevin Behrens und Chris Führich berichten von Kontakt zu Julian Nagelsmann

SID
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© getty

Kevin Behrens musste bis zum reifen Fußballer-Alter von 32 Jahren auf seine erste Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft warten - und ein kleines bisschen länger. Als Bundestrainer Julian Nagelsmann bei ihm durchklingeln wollte, um ihm die frohe Botschaft seiner Berufung für die USA-Reise zu überbringen, ging erst einmal keiner ran.

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"Ich hatte zwei Anrufe in Abwesenheit, dann habe ich zurückgerufen. Ich war im Auto", sagte Stürmer Behrens nach dem 2:4 in der Bundesliga mit Union Berlin bei Borussia Dortmund.

"Natürlich freue ich mich übertrieben darüber, es ist Wahnsinn, dass ich nominiert bin, ein Traum, das finde ich unbeschreiblich."

Etwas besser vorbereitet war der Stuttgarter Chris Führich, neben Behrens und Robert Andrich (Bayer Leverkusen) einer von drei Neulingen im Aufgebot für die Länderspiele gegen die USA (14. Oktober) und Mexiko (18.).

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß habe ihm Nagelsmanns Nummer geschickt, berichtete der Mittelfeldmann, "dass ich auch dran gehe" - und es klappte.

Auch Führich (24) war begeistert. "Es war schon absoluter Wahnsinn, ich habe mich riesig gefreut über den Anruf und konnte es gar nicht fassen", sagte er nach dem 3:1 mit dem VfB gegen den VfL Wolfsburg: "Es ist ein Wahnsinnsgefühl, ich bin unfassbar stolz und dankbar. Ich habe damit nicht gerechnet."

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