Dayot Upamecano offenbar unzufrieden beim FC Bayern München

Von Niklas Staiger
Thomas Tuchel
© getty

Innenverteidiger Dayot Upamecano soll mit seiner Situation beim FC Bayern unzufrieden sein und kann sich offenbar einen Wechsel vorstellen. Das berichtet der kicker.

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Mit Julian Nagelsmann wurde der langjährige Förderer von Dayot Upamecano im März beim FCB entlassen. Ob der 24-jährige Franzose einen Wechsel selbst aktiv vorantreibt, hängt dem Bericht zufolge mit den Zukunftsplanungen von Trainer Thomas Tuchel zusammen. Plant auch der neue Coach mit Upamecano, würde er wohl bleiben. Sollte er ihn als Wackelkandidat sehen, wäre wohl ein Transfer möglich.

Beim FC Bayern soll man sich zwar Upamecanos Qualitäten bewusst sein, doch auch dessen Patzer sind ein Thema und könnten für einen neuen Stamm-Innenverteidiger sprechen. Um seine Chancen zu erhöhen, müsste Upamecano diese Fehler abstellen.

Generell soll der Führungsetage des FC Bayern derzeit die "hundertprozentige Identifikation" mit dem FCB fehlen. Das mehr oder weniger öffentliche Kokettieren mit Wechseln unter anderem von Alphonso Davies, Lucas Hernández, Benjamin Pavard und Noussair Mazraoui stoße beim Klub auf Missfallen.

Die neuen und teilweise alten Bosse des FCB wollen offenbar bei Gesprächen mit den Spielern daran arbeiten, sie "emotional" wieder mehr an den Klub zu binden. Bereits kurz nach seiner Rückkehr forderte Karl-Heinz Rummenigge, dass der FC Bayern "wieder mehr zu einer Einheit" werden müsse, der FC Bayern sei "immer eine große Familie" gewesen.

Upamecano wechselte im Sommer 2021 von RB Leipzig nach München, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. In der abgelaufenen Saison bestritt der Innenverteidiger 43 Pflichtspiele, in denen er ein Tor und zwei Assists beisteuerte.

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