FC Bayern: Pep Guardiola stichelt gegen João Cancelo

Von Peter McVitie
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Pep Guardiola hat von Nathan Aké geschwärmt - und dabei seine Ex-Außenverteidiger in keinem guten Licht erscheinen lassen.

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Pep Guardiola hat nach dem Gewinn der Premier League ein Loblieb auf Nathan Aké gesungen. Seine Aussagen waren kein Ruhmesblatt für Bayern Münchens João Cancelo und Oleksandr Zinchenko, die im Vorjahr auf Citys Außenbahnen verteidigt hatten.

Guardiola nannte Aké einen der wichtigsten Spieler auf dem Weg zum Meistertitel: "Er war eine Säule. Ich habe in dieser Saison folgendes gelernt: Wenn du gegen [Bukayo] Saka, Vinícius [Junior], [Gabriel] Martinelli oder früher [Mohamed] Salah sowie [Sadio] Mané spielen musst, dann brauchst du einen Verteidiger, der Eins-gegen-eins-Situationen gewinnen kann. So ist es auch in der Champions League auf allerhöchstem Niveau. Diese Leute brauchen nur eine Situation, um dich zu besiegen. Das fehlte uns in der Vergangenheit."

Es sei für City "der größte Schub" gewesen, den Aké der Mannschaft mit seinen Leistungen gegeben hatte. Der gelernte Innenverteidiger schaffte in dieser Saison den Sprung zum Stammspieler und lief häufig auf der Position Linksverteidigers auf. Eine Position, die vor ihren Abgängen der zu Arsenal abgewanderte Oleksandr Zinchenko und Bayern-Leihgabe João Cancelo bekleidet hatte.

Nathan Aké wechselte 2011 von Feyenoord in die Jugend des FC Chelsea. Dort setzte der Niederländer sich auch nach mehreren Leihgeschäften nicht durch und wechselte 2017 für knapp 23 Millionen Euro Ablöse zum AFC Bournemouth. 2020 holte ihn City für 45 Millionen Euro nach Manchester.

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In den vergangenen Wochen musste Aké mit einer Oberschenkelverletzung pausieren. Zuvor absolvierte er in dieser Saison 28 Pflichtspiele, in denen er drei Tore erzielte.

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