Oliver Kahn nach Remis des FC Bayern gegen Hoffenheim: "Kann nicht unser Anspruch sein"

Von Felix Götz
Oliver Kahn glaubt an ein Wunder gegen Manchester City.
© getty

Oliver Kahn hat sich nach dem Remis des FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim zu Wort gemeldet. Der Vorstandsvorsitzende der Münchner brachte seine Enttäuschung zum Ausdruck, bleibt aber optimistisch.

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Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg (1:2), Klatsche im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City (0:3) und am Samstag ein enttäuschender Auftritt beim 1:1 in der Bundesliga gegen Hoffenheim: Beim FC Bayern hat der Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel bislang nicht den erhofften Effekt gebracht.

"Wieder nur ein Punkt und der nächste Rückschlag für uns! Ergebnisse und Leistungen wie diese können nicht unser Anspruch sein", schrieb Kahn am Sonntag bei Twitter mit Bezug auf das Spiel gegen Hoffenheim.

Da zeitgleich Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart gehörig patzte und nicht über ein 3:3 hinauskam, bleiben die Bayern mit zwei Zählern Vorsprung auf den BVB Spitzenreiter. Das hob auch der 53-Jährige hervor.

"Trotzdem sind wir weiterhin Tabellenführer und wir werden diesen Platz mit aller Kraft verteidigen", so Kahn. In der Bundesliga stehen noch sechs Spieltage aus. Der deutsche Rekordmeister muss noch auswärts gegen Mainz, Bremen und Köln ran, Hertha BSC, Schalke und Leipzig gastieren noch in der Allianz Arena. Das Ziel ist klar: Der FCB möchte die elfte Meisterschaft in Folge eintüten.

Kahn: "In der Arena ist alles machbar"

Zunächst geht es aber im Rückspiel der Königsklasse gegen Manchester City. Trotz der hoffnungslos erscheinenden Ausgangslage nach dem 0:3 im Hinspiel gab sich Kahn kämpferisch.

"Nun gilt es, uns zu 100 Prozent auf das Spiel am Mittwoch zu konzentrieren. Wir müssen alles reinhauen, um das scheinbar Unmögliche noch möglich zu machen. Dazu braucht es aber die totale Überzeugung und den Glauben daran. Mit der Unterstützung der Fans in der Arena ist alles machbar. Das habe ich selbst oft genug erlebt", schrieb der frühere Torhüter.

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