Stuttgart-Boss Alexander Wehrle stichelt gegen die Meisterfeier des FC Bayern. Jann-Fiete Arp kehrt nach seiner Kiel-Leihe zu den Münchnern zurück. Außerdem: Sasa Kalajdzic äußert sich zu den Gerüchten um seine Person. Alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern findet Ihr hier.
Hier findet Ihr die Bayern-News und -Gerüchte vom Vortag.
Bayern, News: VfB-Boss stichelt gegen Münchner Meisterfeier VfB Stuttgarts Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Wehrle hat auf die Kritik von Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß an den Feierlichkeiten in der Mercedes-Benz-Arena nach dem gelungen Klassenerhalt der Schwaben reagiert.
"Wenn man die Emotionen bei den Feiern der Bayern sieht, denkt man, sie sind gerade 10. geworden - und nicht zum 10. Mal Meister", so der 47-Jährige. Die Bayern waren zuletzt von verschiedenen Fanszenen kritisiert worden, sich mittlerweile nicht einmal selbst über ihre Meisterschaft freuen zu können.
Auslöser für Wehrles Aussagen war ein vorangegangener Kommentar von Hoeneß, der den Stuttgartern übertriebene Freude bei einem Nichtabstieg vorwarf. "In Stuttgart denkt man ja, sie haben die Weltmeisterschaft gewonnen. Dabei sind sie nur nicht abgestiegen", lästerte der 70-Jährige gegenüber der Bild .
Bayern, Gerücht: FCB offenbar an Ousmane Dembele interessiert Nach Informationen der französischen L'Equipe ist der FC Bayern an einer Verpflichtung von Ousmane Dembele vom FC Barcelona interessiert. Demnach hätte der deutsche Rekordmeister dem 25-Jährigen bereits ein Angebot unterbreitet. 18 Millionen Euro Jahresgehalt und vier Jahre Vertrag sollen die Münchner dem Offensivspieler bieten.
Nach Informationen von SPOX und GOAL sind diese Gerüchte aber mit Vorsicht zu genießen. Bayerns oberste Priorität ist es nach wie vor, mit Serge Gnabry zu verlängern. Dembele könnte aber durchaus eine Option sein, sollten die Gespräche scheitern.
Dembele ist noch bis Ende Juni an die Katalanen gebunden. Sollte der Franzose eine Verlängerung bei Barca ablehnen, wäre er ablösefrei. In dieser Saison absolvierte er 31 Pflichtspiele und war an 15 Toren beteiligt (2 Treffer, 13 Assists).
"Eine Geisteskrankheit": Als die Bayern eine Legende vertrieben
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Robert Lewandowski wird den FC Bayern verlassen - und das aus freien Stücken und ohne einen bereits verpflichteten Nachfolger im Nacken, der die Aussicht auf den Stammplatz gefährden könnte.
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Damit ist der Pole eine Ausnahme. In den letzten knapp zwei Jahrzehnten mussten die großen Torjäger der Bayern immer gehen oder wurden galant durch die Hintertür hinaus komplimentiert.
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GIOVANE ELBER: Nach sechs überaus erfolgreichen Jahren hatten die Bayern für Elber im Sommer 2003 plötzlich keine Verwendung mehr. "Ich spiele auf keinen Fall mit Elber, Pizarro und Makaay", so Trainer Ottmar Hitzfeld.
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"Es wäre für den gesamten Verein besser, wenn Giovane gehen würde", legte Hitzfeld nach. "Die Zukunft gehört Makaay, Pizarro und Santa Cruz." Da war Makaay aber schon längst in München.
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Deutlich drastischer formulierte es Uli Hoeneß: Es wäre "eine Geisteskrankheit, den zu behalten. Was machen wir dann mit Santa Cruz? Er ist die Zukunft des FC Bayern!"
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Nach Makaays Verpflichtung für die Vereins-Rekordsumme von 18,75 Millionen Euro wurde es enger und enger für Elber, zu diesem Zeitpunkt der erfolgreichste ausländische Bundesliga-Stürmer.
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Im Sommer 2003 unterschrieb Elber dann nach 139 Toren in 266 Spielen für die Bayern bei Olympique Lyon.
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ROY MAKAAY: Er war der klassische Bayern-Transfer: Haute den Münchnern erst die Hütte voll und wurde dann gekauft. Nach vier Toren in zwei CL-Spielen eiste Hoeneß den Spieler von La Coruna los.
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Und Makaay lieferte brutal ab, war der gewünschte Killer vor dem Tor und schoss sich mit wichtigen Toren in die Herzen der Fans.
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Mit der - aus Bayern-Sicht - Katastrophen-Saison 2006/07 gab es aber einen Bruch in der Beziehung zwischen Makaay und seinem Arbeitgeber.
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Aus dem reinen Knipser wurde ein lauffauler, unsichtbarer Geist, der nur noch über den Platz schlendere. Die verpasste CL-Qualifikation nahmen die Bosse als Anlass zur Kehrtwende.
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60 Mio. Euro wurden für neue Spieler ausgegeben, unter anderem für Miro Klose und Luca Toni. Makaay wurde überflüssig - und haute einen Tag vor dem Trainingsauftakt nach Rotterdam ab.
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MIROSLAV KLOSE: Er war Teil der bayerischen Kampfansage auf dem Transfermarkt. Die erste Saison in München war bärenstark, mit den Trainerwechseln kam aber der sukzessive Leistungsabfall.
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Besonders mit Louis van Gaal und dessen Versessenheit fürs Positionsspiel ohne viele Flanken verschwand Klose immer mehr von der Bildfläche und fand sich immer öfter auf der Bank wieder.
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In letzten beiden Saisons in München kam Klose in 65 Pflichtspielen nur noch auf zwölf Tore, in der Bundesliga sogar nur vier in 45 (!) Partien.
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"Ich hatte hier in München vier sehr schöne und erfolgreiche Jahre, dafür möchte ich mich beim FC Bayern sehr herzlich bedanken", sagte Klose und verabschiedete sich zu Lazio.
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LUCA TONI: Der zweite dicke Fisch der bayerischen Shoppingtour des Sommers 2007. Luca Toni schlug in München auf mehreren Ebenen voll ein.
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Als Torjäger mit 39 Toren in seiner Premieren-Saison in 46 Pflichtspielen. Mit seinem eigenwilligen (T)Ohrjubel, als Entdeckung eines echten Münchner Wandspielers im Angriff.
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Aber ähnlich wie bei seinem Herzenskumpel Klose hatte Toni auch erhebliche Probleme mit Van Gaal. Und die wurden so heftig, dass es zu kleineren und größeren Skandalen kam.
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Nach einer Auswechslung gegen Schalke zur Halbzeit verließ Toni wutentbrannt noch während des Spiels das Stadion und brauste nach Hause.
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Es war der Anfang vom Ende für Toni und dessen Zeit in München. Am Ende reichte es bisweilen nicht mal mehr für die Bank, stattdessen nahm Toni auf der Tribüne Platz.
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Toni flüchtete zurück in die Heimat und schloss sich dem FC Genua an. Weil sein Nachfolger zu diesem Zeitpunkt schon wie wild für die Bayern knipste.
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MARIO GOMEZ: Der Stuttgarter kam für die Rekordsumme von 30 Mio. Euro, sollte die Zukunft der Bayern entscheidend mitgestalten.
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Zwar traf Gomez wie am Fließband, dann kamen aber einige Verletzungen. Trotzdem wollte Gomez länger bleiben, verlängerte noch im Frühjahr 2012 seinen Vertrag bis 2016.
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Der niederschmetternde Ausgang der Saison 2011/12 mit drei Vize-Titeln inklusive des verlorenen Finale dahoam führte aber zu einem Umdenken bei den Bossen.
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Im Januar 2013 unterschrieb Pep Guardiola einen Vertrag bei den Bayern, sollte Nachfolger von Jupp Heynckey werden. Für Gomez das Signal für eine Luftveränderung.
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Nach 174 Partien mit 113 Toren machte Gomez immerhin das Triple mit einem Doppelpack im Pokalfinale gegen Stuttgart perfekt - dann kam der Wechsel nach Florenz.
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MARIO MANDZUKIC: Und noch ein "Guardiola-Opfer". Mario Mandzukic flüchtete nach nur einem Jahr unter Guardiola aus München.
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"Mir sagt der Stil, den Guardiola bei Bayern spielen lässt, einfach nicht zu. Bei dieser Art von Fußball kann ich nicht mein Bestes geben. Wenn das so ist, dann ist es für alle am besten, wenn wir getrennte Wege gehen", erklärte er seinen Abgang.
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Da war das Tischtuch aber schon längst zerschnitten. Immer öfter knallte es richtig zwischen dem Trainer und seinem Mittelstürmer. So soll Mandzukic eine emotionale Rede seines Vorgesetzten provokant grinsend quittiert haben.
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Guardiola verbannte Mandzukic immer öfter aus dem Kader, mit dem "Höhepunkt" beim Pokalfinale gegen den BVB, als Mandzukic 24 Stunden vor dem Spiel gestrichen wurde.
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Am Tag danach schwänzte Mandzukic die Double-Feier auf dem Marienplatz. Atletico wurde zu Mandzukics Abnehmer - der sich der Konkurrenz mit einem gewissen Robert Lewandowski nicht stellen wollte.
FCB, News: Arp kehrt nach München zurück Stürmer Jann-Fiete Arp kehrt nach seinen Leih-Jahr bei Holstein Kiel zum FC Bayern zurück. Das bestätigte der 22-Jährige auf seinem Instagram-Account. "Auch wenn sportlich sicherlich das ein oder andere anders geplant war, bin ich glücklich in dieser Saison allen Widerständen zum Trotze ein Ergebnis erreicht zu haben, das uns die Chance gibt, mit einem Lächeln drauf zurückzublicken", so Arp.
Er bedanke sich "aus tiefstem Herzen für dieses Jahr und die Möglichkeit, Teil dieser besonderen Mannschaft gewesen zu sein. Ich wünsche jedem einzelnen Mitspieler, Mitarbeiter und Fan alles erdenklich Gute und besonders, dass ihr so bleibt, wie ihr seid. Ich werde euch vermissen. Macht's gut und bis hoffentlich bald."
Arp hatte bei den Bayern in der Vorsaison primär in der zweiten Mannschaft gespielt. Ob er dorthin auch wieder zurück muss, steht noch nicht fest. Der Vertrag des Stürmers in München läuft noch bis 2024.
Jann-Fiete Arp: Leistungsdaten 21/22 Wettbewerb Einsätze Tore Assists Gespielte Minuten 2. Bundesliga 24 2 2 882 DFB-Pokal 2 1 - 75 GESAMT 26 3 2 957
Bayern-Saisonzeugnisse: Neuzugänge enttäuschen - vermutlicher Abgang glänzt
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Der FC Bayern beendet die Saison mit dem Meistertitel - dabei war mehr drin. SPOX hat über die Saison alle Spieler mit Noten und Einzelkritiken in allen Pflichtspielen bewertet. Die Durchschnittsnoten sagen: Ein Stürmer ist der Beste. Der Überblick.
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MANUEL NEUER: 38 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,1 | Bayerns Nummer 1 verpasste corona- und verletzungsbedingt das eine oder andere Spiel. Insgesamt aber wieder ein sicherer Rückhalt. In vielen Spielen unbeschäftigt, daher auch mit einer 3.
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SVEN ULREICH: Acht benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,3 | Wenn er gebraucht wurde, war er zur Stelle. Und das eigentlich jedes Mal ordentlich. Kein Wunder, dass die Bayern den Vertrag bis 2023 noch einmal verlängert haben.
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BENJAMIN PAVARD: 36 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Ob in der Viererkette rechts oder in der Dreierkette eine ordentliche Saison des Franzosen, der in der neuen Saison vermehrt innen spielen soll. Stark: Verpasste kein CL-Spiel.
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JOSIP STANISIC: Zehn benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,2 | Julian Nagelsmann schätzt seine Zuverlässigkeit, wenn er ranmuss. Hatte eigentlich nur ein schwächeres Spiel gegen Union in der Hinrunde, ansonsten immer auf ordentlichem Niveau.
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BOUNA SARR: Vier benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,3 | Er bekam mehr als 20 Minuten Spielzeit nur gegen den Bremer SV, Bochum, Kiew und Salzburg. War auch länger verletzt, aber er ist einfach kein Bayern-Spieler.
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NIKLAS SÜLE: 31 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,2 | Über weite Strecken zuverlässigster Innenverteidiger der Bayern, der sich auch die Wechselthematik kaum anmerken ließ. Hatte in Bochum und in Mainz zwei Katastrophen-Spiele.
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DAYOT UPAMECANO: 36 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Mit Pavard die meisten Einsätze unter den Defensivspielern. Mal eine Serie von Top-Spielen, dann richtige Katastrophen-Spiele. Bekam als einziger FCB-Spieler die 6 - und das zwei Mal.
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LUCAS HERNANDEZ: 34 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Positiv: Nicht mehr ganz so viele Verletzungen wie in der Vergangenheit, hatte aber auch so seine Probleme in dem einen oder anderen Spiel. Tiefpunkt sicher das Gladbach-Spiel im Pokal.
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TANGUY NIANZOU: 12 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,7 | Gefühlt wird es besser, er hat ohne Frage große Anlagen, auch wenn die Konstanz in den Leistungen noch fehlt. Nagelsmann will ihn auf jeden Fall halten und weiterentwickeln.
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OMAR RICHARDS: Zehn benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,5 | Dass er ein Bayern-Spieler ist, muss er noch beweisen, auch wenn die durchschnittliche Bewertung keine Katastrophe ist. Aber dafür ist er auch zu selten eingesetzt worden.
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ALPHONSO DAVIES: 28 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,1 | Die Herzprobleme nach der Corona-Erkrankung zum Rückrunden-Start haben seine Saison beeinflusst. Hatte danach Probleme, reinzukommen. Aber: Er ist und bleibt unersetzlich.
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CHRIS RICHARDS: Ein benotetes Spiel, Note: 2,5 | Tatsächlich spielte der Verteidiger in einem Pflichtspiel für die Bayern - im Pokal in Bremen nach Einwechslung und da sehr ordentlich. Kommt von der Leihe aus Hoffenheim zurück und soll bleiben.
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JOSHUA KIMMICH: 38 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,0 | Er hatte sicherlich einfachere Saisons. Die Corona-Thematik, eine Verletzung, das Fehlen des kongenialen Partners. Wie wichtig er ist, merkte man, als er fehlte.
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LEON GORETZKA: 26 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,3 | Sein viermonatiger Ausfall ab Dezember hat viel verändert. Die Statik des Spiels ging oft verloren, er konnte nie richtig ersetzt werden. Auch die Wiedereingliederung dauerte Zeit.
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CORRENTIN TOLISSO: 17 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,9 | Der Pechvogel der Saison hat die viertbeste Bewertung aller Spieler mit mehr als zehn Spielen. Wenn er spielt, bringt er Leistung. Aber war erneut zu oft verletzt ist. Das FCB-Ende naht.
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MARCEL SABITZER: 18 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,9 | Die schlechteste Bewertung aller Spieler mit mehr als zwei Einsätzen. Der Sprung auf das Bayern-Niveau war dann doch größer als gedacht. Auch bitter: Nur ein CL-Spiel mit Benotung.
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MARC ROCA: Acht benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,5 | Es gab eine Phase zwischen Weihnachten und Rückrundenstart, wo er öfter spielte und sogar zu überzeugen wusste. Aber sind alle fit, ist kein Platz für ihn. Dennoch möglich, dass er bleibt.
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TAYLOR BOOTH: Ein benotetes Spiel, Note: 3 | Taylor, wer? Der Bayern-II-Spieler durfte im Pokal in Bremen ran und ergatterte sich beim 12:0 in den 22 Minuten noch eine 3. Er wechselt zum Saisonende zum FC Utrecht.
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MICHAEL CUISANCE: Ein benotetes Spiel, Note: 3,5 | Eine Halbzeit im Pokal beim Bremer SV, wo er sogar ein Tor machte. Mehr war für den Franzosen, der bei Bayern ein Missverständnis blieb, nicht drin. Inzwischen in Venedig und dort abgestiegen.
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MALIK TILLMAN: Zwei benotete Spiele, Durchschnittsnote: 4,0 | Ein Einsatz in der Bundesliga gegen Gladbach, als fast ein Dutzend Spieler ausfiel, einer im Pokal in Bremen. Er war oft im Bundesliga-Kader, aber zu mehr hat es nicht gereicht.
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GABRIEL VIDOVIC: Ein benotetes Spiel, Durchschnittsnote: 4,0 | Das Top-Talent aus der Jugend, das viele Interessenten angezogen hat. Nagelsmann gab ihm ein paar Kurzeinsätze, ein einziges Mal wurde er bewertet. Anlagen hat er, aber der Weg ist lang.
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SERGE GNABRY: 39 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,0 | Wenn er fit war, spielte er fast immer und war mit 17 Pflichtspiel-Toren wieder sehr wichtig. Aber es gab in der Saison auch vier Spiele mit einer Note 5. Ungewohnt für den Dauerbrenner.
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LEROY SANE: 42 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,0 | Mit die meisten Einsätze unter allen Spielern des FC Bayern. Es gab eine Phase, in der alles funktionierte. Vor allem in der Rückrunde auch viele Ausreißer nach unten. Dennoch: Da geht mehr.
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KINGSLEY COMAN: 28 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,8 | Der Franzose teilt sich mit zwei Kollegen die beste Saisonnote. Er war leistungsmäßig einer der konstantesten Bayern-Spieler. In der Hinrunde mit Herzproblemen, aber dann überragend zurück.
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JAMAL MUSIALA: 34 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,8 | Auch er steht an der Spitze mit der besten Saisonnote. Musiala kam zwar noch oft von der Bank, aber die Saison lieferte den Beweis: Musiala hat sich durchgesetzt. Da kommt noch mehr.
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THOMAS MÜLLER: 43 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,2 | Radio Müller hat die Frequenz wieder hochgehalten und hatte die zweitmeisten Einsätze mit Benotung. Er hatte auch ein paar schwächere Spiele, aber insgesamt wieder sehr wichtig.
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ROBERT LEWANDOWSKI: 45 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,8 | Nicht nur die meisten Spiele, sondern auch die meisten Tore. Sein Weggang wäre ein herber Verlust, was die Zahlen verdeutlichen. Aber Oliver Kahn sagte, dass er bleibt: "Basta!"
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING: Elf benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,1 | Für ein Lewandowski-Backup tatsächlich eine ordentliche Quote mit bewerteten Spielen. Lieferte immer fleißig das ab, was man verlangte. Highlight: Vier Tore im Pokal in Bremen.
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KEINE BEWERTUNG: In PAUL WANNER (vier Einsätze) und Christian Früchtl (1 Einsatz) kamen beim FC Bayern noch zwei Spieler zum Einsatz, deren Spieldauer für eine Bewertung nicht ausreichte.
Bayern, News: Kalajdzic äußert sich zu Bayern-Gerüchten Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart hat sich erstmals selbst zu Gerüchten über ein angebliches Interesse des FC Bayern geäußert.
Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart wird dieser Tage als möglicher Nachfolger vom wechselwilligen Robert Lewandowski beim FC Bayern gehandelt. Nun sprach der 24-Jährige Angreifer über die Gerüchte.
Der österreichischen Tageszeitung Krone sagte Kalajdzic: "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch."
Zur ausführlichen News geht es hier entlang.
Die Abschlusstabelle der Bundesliga-Saison 2021/22 Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 34 97:37 60 77 2. Borussia Dortmund 34 85:52 33 69 3. Bayer Leverkusen 34 80:47 33 64 4. RB Leipzig 34 72:37 35 58 5. Union Berlin 34 50:44 6 57 6. Freiburg 34 58:46 12 55 7. Köln 34 52:49 3 52 8. Mainz 05 34 50:45 5 46 9. Hoffenheim 34 58:60 -2 46 10. Borussia M'gladbach 34 54:61 -7 45 11. Eintracht Frankfurt 34 45:49 -4 42 12. Wolfsburg 34 43:54 -11 42 13. Bochum 34 38:52 -14 42 14. Augsburg 34 39:56 -17 38 15. Stuttgart 34 41:59 -18 33 16. Hertha BSC 34 37:71 -34 33 17. Arminia Bielefeld 34 27:53 -26 28 18. Greuther Fürth 34 28:82 -54 18