Edin Terzic bleibt Trainer von Borussia Dortmund

Von Jochen Tittmar
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Borussia Dortmund wird Trainer Edin Terzic nicht entlassen. Das ist die Entscheidung des Krisengipfels zwischen den Vereinsverantwortlichen.

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Trotz der zuletzt schwachen Ergebnisse in der Liga und des Ausscheides im DFB-Pokal entschieden Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportchef Sebastian Kehl und Berater Matthias Sammer mit Terzic in die Rückrunde zu gehen.

Dies berichteten am Donnerstag der kicker und der Sportinformationsdienst SID und weitere Medien übereinstimmend.

HIER GEHT ES ZUR AUSFÜHRLICHEN NEWS ÜBER DAS ENDE DES KRISENGIPFELS

Bereits am Mittwoch hatten die Ruhr Nachrichten berichtet, dass ein Rauswurf des 41-jährigen Terzic als äußerst unwahrscheinlich gelte. Von der anvisierten Elefantenrunde mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl, dem externen Berater Matthias Sammer und Coach Terzic sollen "keine gravierenden personellen Veränderungen" ausgehen, hieß es.

Stattdessen wolle sich die Borussia bei den internen Besprechungen anlässlich der sportlich schwachen Hinrunde vom derzeit grassierenden äußeren Druck freimachen und sich nicht treiben lassen.

Sky hatte berichtet, dass die Mehrheit der Mannschaft gegen einen Verbleib von Terzic sei. Ex-BVB-Kapitän Marco Reus wird von der Bild als Rädelsführer eines Putschversuchs gegen den Trainer genannt.

Laut Ruhr Nachrichten werde es bei den geplanten Veränderungen beim BVB vor allem "die Privilegien der Spieler treffen", die nach schwachen Leistungen in der Kritik stehen. Man wolle den Profis nicht das Alibi geben, das mit einem Austausch des Trainers verbunden wäre. Die Spieler zur Verantwortung zu ziehen, laute der Auftrag, den Terzic und Kehl gemeinsam umsetzen sollen.

Sebastian Kehl, Edin Terzic, BVB
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BVB: Die drei Bundesligaspiele von Borussia Dortmund im Januar 2024

DatumWettbewerbGegner
13. Januar, 18.30 UhrBundesligaSV Darmstadt 98 (A)
20. Januar, 15.30 UhrBundesliga1. FC Köln (A)
27. JanuarBundesligaVfL Bochum (H)

 

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