BVB-Legenden von A bis Z: Was macht denn ein Fanshop-Mitarbeiter da?

 
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Lediglich ein Spieler, dessen Nachname mit dem Buchstaben X beginnt, fehlt in der Ahnengalerie der Bundesligaspieler von Borussia Dortmund. Für alle andere Buchstaben haben wir die größten BVB-Legenden ausgewählt.

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Lediglich ein Spieler, dessen Nachname mit dem Buchstaben X beginnt, fehlt in der Ahnengalerie der Bundesligaspieler von Borussia Dortmund. Für alle anderen Buchstaben haben wir die größten BVB-Legenden ausgewählt.
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Lediglich ein Spieler, dessen Nachname mit dem Buchstaben X beginnt, fehlt in der Ahnengalerie der Bundesligaspieler von Borussia Dortmund. Für alle anderen Buchstaben haben wir die größten BVB-Legenden ausgewählt.

Manche Entscheidungen waren leicht, andere nicht oder gar alternativlos - siehe beispielsweise den Buchstaben U. Wichtig: Hier geht es nur um Spieler, die ab der Saison 1947/48 mindestens ein Ligaspiel für den BVB absolviert haben.
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Manche Entscheidungen waren leicht, andere nicht oder gar alternativlos - siehe beispielsweise den Buchstaben U. Wichtig: Hier geht es nur um Spieler, die ab der Saison 1947/48 mindestens ein Ligaspiel für den BVB absolviert haben.

PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Der Gabuner setzte sich gegen die harte Konkurrenz von Marcio Amoroso, der auch viele Tore für den BVB schoss, durch. Auba aber traf 98 Mal in 144 BL-Spielen und wurde 2017 Pokalsieger sowie Torschützenkönig.
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PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Der Gabuner setzte sich gegen die harte Konkurrenz von Marcio Amoroso, der auch viele Tore für den BVB schoss, durch. Auba aber traf 98 Mal in 144 BL-Spielen und wurde 2017 Pokalsieger sowie Torschützenkönig.

MANFRED BURGSMÜLLER: Am 2019 verstorbenen BVB-Rekordtorschützen (135 Tore) führt freilich kein Weg vorbei. Konkurrenz gab es dennoch: Lucas Barrios, Sven Bender, Jakub Blaszczykowski oder aktuell Jude Bellingham könnte man auch nehmen.
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MANFRED BURGSMÜLLER: Am 2019 verstorbenen BVB-Rekordtorschützen (135 Tore) führt freilich kein Weg vorbei. Konkurrenz gab es dennoch: Lucas Barrios, Sven Bender, Jakub Blaszczykowski oder aktuell Jude Bellingham könnte man auch nehmen.

STEPHANE CHAPUISAT: Der Torjäger der 1990er Jahre. Der Schweizer kickte acht Jahre für die Borussia und traf 102-mal in 218 Partien. Er gewann zwei Mal die Deutsche Meisterschaft und die Champions League. Hat die Nase gegenüber Julio Cesar vorn.
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STEPHANE CHAPUISAT: Der Torjäger der 1990er Jahre. Der Schweizer kickte acht Jahre für die Borussia und traf 102-mal in 218 Partien. Er gewann zwei Mal die Deutsche Meisterschaft und die Champions League. Hat die Nase gegenüber Julio Cesar vorn.

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LOTHAR EMMERICH: Noch geringer war die Auswahl beim Buchstaben E - elf Spieler kamen in Frage. Ohne Zweifel kann da nur der langjährige Torjäger genannt werden, der 126 Mal in 215 Partien einnetzte. Emmerich verstarb 2003 mit nur 61 Jahren.
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LOTHAR EMMERICH: Noch geringer war die Auswahl beim Buchstaben E - elf Spieler kamen in Frage. Ohne Zweifel kann da nur der langjährige Torjäger genannt werden, der 126 Mal in 215 Partien einnetzte. Emmerich verstarb 2003 mit nur 61 Jahren.

ALEXANDER FREI: Eine ganz enge Geschichte - der Schweizer Stürmer behält die Oberhand gegenüber Steffen Freund, der mit dem BVB sechs Titel abräumte. Doch Frei traf 34 Mal in 74 Spielen und war in einer schwierigen Zeit ein Torgarant für Dortmund.
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ALEXANDER FREI: Eine ganz enge Geschichte - der Schweizer Stürmer behält die Oberhand gegenüber Steffen Freund, der mit dem BVB sechs Titel abräumte. Doch Frei traf 34 Mal in 74 Spielen und war in einer schwierigen Zeit ein Torgarant für Dortmund.

KEVIN GROSSKREUTZ: Der Fan von der Südtribüne erlebte beim BVB eine Zeit wie im Traum. Wurde Meister und Doublesieger, stand im CL-Finale und wurde Weltmeister. Riss insgesamt 236 Pflichtspiele ab und war nie wieder so gut. Alternativlos!
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KEVIN GROSSKREUTZ: Der Fan von der Südtribüne erlebte beim BVB eine Zeit wie im Traum. Wurde Meister und Doublesieger, stand im CL-Finale und wurde Weltmeister. Riss insgesamt 236 Pflichtspiele ab und war nie wieder so gut. Alternativlos!

MATS HUMMELS: Nur zwei Spieler spielten öfter für den BVB, zusammen mit Michael Zorc gewann Hummels am meisten Revierderbys - und ist weiterhin aktiv. Lothar Huber, Sigfried Held, Jörg Heinrich und Heiko Herrlich wären auch noch zu nennen.
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MATS HUMMELS: Nur zwei Spieler spielten öfter für den BVB, zusammen mit Michael Zorc gewann Hummels am meisten Revierderbys - und ist weiterhin aktiv. Lothar Huber, Sigfried Held, Jörg Heinrich und Heiko Herrlich wären auch noch zu nennen.

EIKE IMMEL: Friedrich Ibel, Victor Ikpeba, Ciro Immobile, Alexander Isak - neben dem langjährigen Torhüter (1978-1986) stehen nur vier andere Spieler zur Auswahl, die Immel (trotz Dschungelcamp-Aufenthalt) aber locker in die Tasche steckt.
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EIKE IMMEL: Friedrich Ibel, Victor Ikpeba, Ciro Immobile, Alexander Isak - neben dem langjährigen Torhüter (1978-1986) stehen nur vier andere Spieler zur Auswahl, die Immel (trotz Dschungelcamp-Aufenthalt) aber locker in die Tasche steckt.

NICLAS JENSEN: Nur fünf Spieler zur Auswahl (Paul Janowski, Adnan Januzaj, Andrij Jarmolenko, Milos Jojic), keiner davon mit mehr als 50 Partien - da bekommt der "Erfahrenste" der Fünf den Vorzug. Der dänische Linksverteidiger war 2003 bis 2005 aktiv.
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NICLAS JENSEN: Nur fünf Spieler zur Auswahl (Paul Janowski, Adnan Januzaj, Andrij Jarmolenko, Milos Jojic), keiner davon mit mehr als 50 Partien - da bekommt der "Erfahrenste" der Fünf den Vorzug. Der dänische Linksverteidiger war 2003 bis 2005 aktiv.

STEFAN KLOS: Der mit weitem Abstand schwierigste Buchstabe. Kehl, Koller, Konietzka, Kwiatkowski, Kurrat, Kringe, Kohler, Kelbassa, Kagawa - alles reine BVB-Legenden. Doch Keeper "Stoffel" war wichtiger Bestandteil in den glorreichen 1990er Jahren.
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STEFAN KLOS: Der mit weitem Abstand schwierigste Buchstabe. Kehl, Koller, Konietzka, Kwiatkowski, Kurrat, Kringe, Kohler, Kelbassa, Kagawa - alles reine BVB-Legenden. Doch Keeper "Stoffel" war wichtiger Bestandteil in den glorreichen 1990er Jahren.

ROBERT LEWANDOWSKI: August Lenz, Legende aus den 1940er Jahren und Dortmunds erster Nationalspieler sowie 89er-Pokalsieger Michael Lusch hatten gegen Lewandowskis 74 Tore in 131 BL-Spielen keine Chance.
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ROBERT LEWANDOWSKI: August Lenz, Legende aus den 1940er Jahren und Dortmunds erster Nationalspieler sowie 89er-Pokalsieger Michael Lusch hatten gegen Lewandowskis 74 Tore in 131 BL-Spielen keine Chance.

ANDREAS MÖLLER: Der Techniker kickte zweimal für den BVB (1988-1990 und 1994-2000) und war an den Titelgewinnen der 90er Jahre entscheidend beteiligt. Frank Mill und Max Michallek (1947-1960) ziehen trotz Möllers Transfer-Sakrileg (Schalke) den Kürzeren.
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ANDREAS MÖLLER: Der Techniker kickte zweimal für den BVB (1988-1990 und 1994-2000) und war an den Titelgewinnen der 90er Jahre entscheidend beteiligt. Frank Mill und Max Michallek (1947-1960) ziehen trotz Möllers Transfer-Sakrileg (Schalke) den Kürzeren.

ALFRED NIEPIEKLO: 2014 gestorben war Niepieklo Deutscher Meister 1956 und 1957. Er bildete mit Alfred Kelbassa und Alfred Preißler die legendäre Kombo "Die drei Alfredos". Im Verein von 1951 bis 1960 - 175 Spiele, 104 Tore.
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ALFRED NIEPIEKLO: 2014 gestorben war Niepieklo Deutscher Meister 1956 und 1957. Er bildete mit Alfred Kelbassa und Alfred Preißler die legendäre Kombo "Die drei Alfredos". Im Verein von 1951 bis 1960 - 175 Spiele, 104 Tore.

PATRICK OWOMOYELA: Sieben Spieler mit O oder Ö gab es zur Auswahl, doch Owomoyela, der noch heute als Repräsentant für den Verein arbeitet, hat gegenüber David Odonkor und Sunday Oliseh deutlich erfolgreichere Zeiten in Dortmund mitgemacht.
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PATRICK OWOMOYELA: Sieben Spieler mit O oder Ö gab es zur Auswahl, doch Owomoyela, der noch heute als Repräsentant für den Verein arbeitet, hat gegenüber David Odonkor und Sunday Oliseh deutlich erfolgreichere Zeiten in Dortmund mitgemacht.

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PETER QUALLO: Der Quallo hat's leicht, denn außer ihm gab es keinen Spieler mit Q in Dortmunds Geschichte. Machte Anfang der Neunziger 22 BL-Spiele und spielt heute in der Traditionself. Arbeitete in einem BVB-Fanshop in Dortmund.
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PETER QUALLO: Der Quallo hat's leicht, denn außer ihm gab es keinen Spieler mit Q in Dortmunds Geschichte. Machte Anfang der Neunziger 22 BL-Spiele und spielt heute in der Traditionself. Arbeitete in einem BVB-Fanshop in Dortmund.

LARS RICKEN: Ricken oder Marco Reus, beides Dortmunder Jungs - das war hier die Frage. Doch Rickens Heber im CL-Finale 1997 gegen Juventus, der den Titel bescherte und zum BVB-Jahrhunderttor gewählt wurde, bleibt von Reus (vorerst) unerreicht.
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LARS RICKEN: Ricken oder Marco Reus, beides Dortmunder Jungs - das war hier die Frage. Doch Rickens Heber im CL-Finale 1997 gegen Juventus, der den Titel bescherte und zum BVB-Jahrhunderttor gewählt wurde, bleibt von Reus (vorerst) unerreicht.

MATTHIAS SAMMER: Wurde in Dortmund zwei Mal Meister, CL-Sieger und Europas Fußballer des Jahres. Die Meisterschaft 2002 war sein größter Streich als Coach. Damals war er 34 - jünger war kein Meistertrainer. Dagegen kann Nuri Sahin nichts ausrichten.
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MATTHIAS SAMMER: Wurde in Dortmund zwei Mal Meister, CL-Sieger und Europas Fußballer des Jahres. Die Meisterschaft 2002 war sein größter Streich als Coach. Damals war er 34 - jünger war kein Meistertrainer. Dagegen kann Nuri Sahin nichts ausrichten.

HANS TILKOWSKI: Während bei S die Auswahl riesig ist, gibt es mit T nur 16 Akteure. Der Torwart, der zwischen 1963 und 1967 81 BL-Spiele machte und beim Wembley-Tor im deutschen Kasten stand, holte 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal mit dem BVB.
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HANS TILKOWSKI: Während bei S die Auswahl riesig ist, gibt es mit T nur 16 Akteure. Der Torwart, der zwischen 1963 und 1967 81 BL-Spiele machte und beim Wembley-Tor im deutschen Kasten stand, holte 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal mit dem BVB.

KLAUS ULLRICH: Wie bei Quallo wird es nun ganz einsam - Ullrich ist tatsächlich der einzige BVB-Spieler ab der Saison 1947/48, dessen Nachname mit U beginnt. Nur eine Partie machte er, in der Saison 1953/54.
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KLAUS ULLRICH: Wie bei Quallo wird es nun ganz einsam - Ullrich ist tatsächlich der einzige BVB-Spieler ab der Saison 1947/48, dessen Nachname mit U beginnt. Nur eine Partie machte er, in der Saison 1953/54.

MIRKO VOTAVA: Bei V ist auch nicht viel los, sechs andere Spieler standen neben Votava zur Auswahl. Der erhält den Zuschlag, weil er zwischen 1974 und 1982 267 Mal für den BVB auf dem Feld stand (28 Tore).
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MIRKO VOTAVA: Bei V ist auch nicht viel los, sechs andere Spieler standen neben Votava zur Auswahl. Der erhält den Zuschlag, weil er zwischen 1974 und 1982 267 Mal für den BVB auf dem Feld stand (28 Tore).

ROMAN WEIDENFELLER: Klare Sache auch beim Buchstaben W, wenngleich Christian Wörns und Reinhold Wosab ernsthafte Konkurrenz darstellen. 349 BL-Spiele und die Titel der Ära von Jürgen Klopp sind allerdings schon ein Brett.
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ROMAN WEIDENFELLER: Klare Sache auch beim Buchstaben W, wenngleich Christian Wörns und Reinhold Wosab ernsthafte Konkurrenz darstellen. 349 BL-Spiele und die Titel der Ära von Jürgen Klopp sind allerdings schon ein Brett.

X: Bei zwölf Spielern kommt der Buchstabe X im Vornamen vor - so wie bei Axel Witsel -, doch bei keinem im Nachnamen. Wenig überraschend natürlich, aber es ist der einzige Buchstabe, der ohne Spieler auskommen muss.
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X: Bei zwölf Spielern kommt der Buchstabe X im Vornamen vor - so wie bei Axel Witsel -, doch bei keinem im Nachnamen. Wenig überraschend natürlich, aber es ist der einzige Buchstabe, der ohne Spieler auskommen muss.

MALLAM YAHAYA: Der Ghanaer mit der Rückennummer 16 kam 1993 aus Turin zu den BVB-Amateuren und wurde 1994/95 Dortmunds erster afrikanischer Spieler der Vereinsgeschichte. Kam zwischen 1994 und 1997 fünf Mal zum Einsatz.
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MALLAM YAHAYA: Der Ghanaer mit der Rückennummer 16 kam 1993 aus Turin zu den BVB-Amateuren und wurde 1994/95 Dortmunds erster afrikanischer Spieler der Vereinsgeschichte. Kam zwischen 1994 und 1997 fünf Mal zum Einsatz.

MICHAEL ZORC: Gaaanz unten im Alphabet wartet die vermutliche allergrößte BVB-Legende auf. "Susi" war von 1981 bis 1998 ganze 463 Mal in der BL für die Borussia im Einsatz (131 Tore). Nach 44 Jahren am Stück im Verein legte er im Sommer sein Amt nieder.
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MICHAEL ZORC: Gaaanz unten im Alphabet wartet die vermutliche allergrößte BVB-Legende auf. "Susi" war von 1981 bis 1998 ganze 463 Mal in der BL für die Borussia im Einsatz (131 Tore). Nach 44 Jahren am Stück im Verein legte er im Sommer sein Amt nieder.