Elfer-Diskussion: Max Kruse zeigt lädierten Fuß und flüchtet sich in Sarkasmus

Von Maximilian Lotz
Max Kruse präsentierte auf Instagram seinen lädierten Knöchel.
© getty

Max Kruse hat in der Debatte um einen verwehrten Elfmeter im Spiel seines VfL Wolfsburg bei Borussia Mönchengladbach nachgelegt. Der Stürmer präsentierte auf Instagram ein Foto seines lädierten Knöchels - zusammen mit einem sarkastischen Kommentar.

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"Ne war kein klarer Elfmeter", kommentierte Kruse in seiner Instagram-Story ein Foto seines Fußes mit einer gehörigen Portion Ironie. Sein Knöchel war sichtbar geschwollen und mit Schürfwunden übersät.

Beim 2:2 im Kellerduell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL war Gladbachs Manu Kone Kruse beim Stande von 2:1 für die Wölfe im Strafraum auf den Fuß getreten. Kruse ließ sich nicht fallen, setzte seinen Lauf zunächst fort, ging dann aber zwei Schritte später doch zu Boden. Schiedsrichter Tobias Reichel entschied nicht auf Elfmeter und auch der Videoassistent blieb stumm. Schiri Reichel wertete den Kontakt offenbar nicht als ursächlich für Sturz.

"Ich frage mich, was die da im Keller machen", wetterte Kruse schon unmittelbar nach dem Abpfiff bei Sky in Richtung der Video-Schiris im Kölner Keller. "Es kann ja nicht der Fairplay-Gedanke sein, dass ich da direkt hinfalle. Ich weiß ja nicht, wie viele Leute da sitzen, aber sehr kompetent waren die da nicht."

VfL-Trainer Florian Kohfeldt teilte die Sicht seines Angreifers. "Da gibt es gar keine Diskussion, Max hat absolut recht", sagte Kohfeldt und sprach von einem "glasklaren Elfmeter".

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