FC Bayern München - Thomas Müller: Darum sind er und Lewandowski noch keine Legenden

Von SPOX
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© getty

Thomas Müller zählt sich beim FC Bayern München noch nicht zu Legenden wie Gerd Müller oder Franz Beckenbauer. Auch Teamkollege Robert Lewandowski sei laut dem FCB-Urgestein noch von diesem Statuts entfernt.

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"Aktuell fühle ich mich noch mehr lebendig und aktiv, denn als eine Legende", sagte Müller in einem Interview mit der Welt. Trotz der des Triumphes in der Champions League 2013 und den zahlreichen Meisterschaften sowie Pokalsiegen, will der 30-Jährige noch weitere Titel sammeln, um zu den Legenden der 70er aufzuschließen: "Dreimal hintereinander den Landesmeister-Pokal gewonnen zu haben, das macht sie zu wahren Legenden."

Aus diesen Gründen vermied es Müller auch, Torjäger Robert Lewandowski als Legende zu bezeichnen. Für ihn sei "er ja ein Mitspieler". Gleichzeitig stellte er aber klar: "Wenn es aber um die besten Stürmer in der Geschichte des FC Bayern geht, ist Lewy in Sachen Tore und Effektivität direkt hinter Gerd Müller einzustufen."

Müller mit Torjäger-Kampfansage an Rummenigge

Somit stufte Müller seinen Teamkollegen noch vor Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ein, der "für mich eine FC-Bayern-­Legende ist und zweimal Champions-League-Sieger, Europas Fußballer des Jahres und Europameister wurde. Das spricht für sich."

Auch Müller selbst will mit seinen bisher 195 erzielten Treffern im Bayern-Trikot in der Torjäger-Hierachie noch an Rummenigge vorbeiziehen, der als FCB-Profi 217 Tore erzielte. "Herrn Rummenigge kommt zugute, dass ich meine Torquote in den letzten Jahren schon reduziert habe. Die Assists interessieren ja erst mal keinen", sagte Müller. Er hoffe aber, dass er seine Quote "wieder steigern kann" und gab sich ergeizig: "Selbstbewusst gesehen, sollte es schon möglich sein, Karl-Heinz Rummenigge zu überholen. Das peile ich an."

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