Nach Party-Eskapade: Hütter streicht Hinteregger freien Tag

SID
Martin Hinteregger hat sich nach seiner Party-Eskapade bei seinem Klub Eintracht Frankfurt erklären müssen.
© getty

Martin Hinteregger hat sich nach seiner Party-Eskapade bei der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft auch bei seinem Klub Eintracht Frankfurt erklären müssen. "Ich habe ihm den freien Tag gestrichen. Er musste sofort wieder da sein", sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter am Donnerstag: "Ich hatte mit ihm ein Gespräch. Er hat sich sehr reuig gezeigt."

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Weitere Konsequenzen hat Hütter für seinen Landsmann deshalb zunächst nicht vorgesehen. "Natürlich fand ich es nicht gut, was passiert ist", sagte Hütter: "Aber ich denke, die Sache wurde intern gut gelöst. Deshalb gibt es für mich nichts weiter zu sagen." Auch beim Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr, LIVETICKER) bei seinem Ex-Klub FC Augsburg sei Hinteregger deshalb eine Option.

Martin Hinteregger: Zweite Party-Eskapade in zwei Monaten

Hinteregger hatte am Tag nach dem 6:0 (2:0) der Österreicher gegen Lettland seinen 27. Geburtstag bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und den von Trainer Franco Foda verhängten Zapfenstreich (21.30 Uhr) ignoriert. Daraufhin wurde Hinteregger vom deutschen Coach aus der Startelf für das Spiel am Montag in Polen (0:0) geworfen. Er hat sich für sein Fehlverhalten inzwischen entschuldigt.

Schon Anfang August hatte Hinteregger für Schlagzeilen gesorgt, weil er vor seinem Wechsel vom FC Augsburg zur Eintracht während des FCA-Trainingslagers in Tirol über die Stränge geschlagen hatte.

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