Als Begründung nannte Buchwald ein "gestörtes Vertrauensverhältnis" zu den übrigen Mitgliedern des Aufsichtsrates. "Der VfB lag und liegt mir immer am Herzen, und deshalb ist mir der Entschluss auch nicht leicht gefallen."
Buchwald ergänzte: "Die erneuten Vorwürfe, die nach dem Spiel am Sonntagabend im Aufsichtsrat aufkamen, zeigen mir, dass das Vertrauensverhältnis nachhaltig gestört ist, und versucht wird, mir die Schuld an der Situation, in der die Mannschaft steckt, in die Schuhe zu schieben", sagte der Weltmeister von 1990.
Zuletzt war Buchwald unter anderem mit Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke aneinandergeraten, den er unter anderem für die Vertragsverlängerung mit dem inzwischen entlassenen Trainer Tayfun Korkut kritisiert hatte.
Stuttgart liegt in der Bundesliga nur auf dem Relegationsplatz. Am Sonntag hatten die Schwaben im Heimspiel gegen den SC Freiburg (2:2) in letzter Minute den Sieg verspielt.