Jedes Jahr Abstiegskampf? Die Platzierungen des Hamburger SV seit der Jahrtausendwende

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Seit einigen Jahren ist der Hamburger SV den Abstiegskampf gewohnt. Doch das war in diesem Jahrtausend nicht immer so. SPOX zeigt die Platzierung der Norddeutschen seit 2000.
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Saison 1999/2000: Platz 3 mit 59 Punkten und 63:39 Toren. Bei der Jahrtausendwende hatte der HSV noch ganz andere Ambitionen und wurde diesen gerecht. Der Nordklub qualifizierte sich für die Champions-League-Qualifikation.
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Saison 2000/01: Platz 13 mit 41 Punkten und 58:58 Toren. Es war ein enttäuschendes Jahr für die Hamburger. In Erinnerung bleibt aber der letzte Spieltag, als die Bayern in letzter Sekunde durch einen indirekten Freistoß von Andersson noch Meister wurden.
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Saison 2001/02: Platz 11 mit 40 Punkten und 51:57 Toren. Bereits nach sechs Spieltagen musste Trainer Frank Pagelsdorf gehen. Die Saison beenden durfte Kurt Jara, aber auch er konnte nicht mehr als einen Mittelfeldplatz rausholen.
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Saison 2002/03: Platz 4 mit 56 Punkten und 46:36 Toren. Sergej Barbarez und Co. spielten eine gute Saison und landeten am Ende sogar vor Werder Bremen.
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Saison 2003/04: Platz 8 mit 49 Punkten und 47:60 Toren. In dieser Spielzeit enttäuschte der HSV. Zu allem Überfluss gewann Rivale Werder Bremen auch noch das Double.
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Saison 2004/05: Platz 8 mit 51 Punkten und 55:50 Toren. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Bielefeld musste Klaus Toppmöller den Trainerstuhl räumen. Thomas Doll übernahm.
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Saison 2005/06: Platz 3 mit 68 Punkten und 53:30 Toren. Die beste Saison der Norddeutschen in diesem Jahrtausend. Am letzten Spieltag zog jedoch Rivale Werder Bremen nach einem 2:1-Sieg in Hamburg am HSV vorbei.
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Saison 2006/07: Platz 7 mit 45 Punkten und 43:37 Toren. Doll musste nach nur einem (!) Sieg aus 19 Spielen (!) gehen. Huub Stevens übernahm und führte den HSV mit 9 (!) Siegen aus den restlichen Spielen von Platz 18 auf 7!
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Saison 2007/08: Platz 4 mit 54 Punkten und 47:26 Toren. Erst am letzten Spieltag konnte der HSV durch einen 7:0-Kantersieg gegen Karlsruhe Platz vier erobern.
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Saison 2008/09: Platz 5 mit 61 Punkten und 49:47 Toren. Vor neun Jahren gelang dem Nordklub zuletzt die Qualifikation für den Europapokal.
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Saison 2009/10: Platz 7 mit 52 Punkten und 56:41 Toren. In dieser Spielzeit träumte der HSV vom Europa-League-Finale im eigenen Stadion. Im Halbfinale scheiterte man jedoch am FC Fulham.
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Saison 2010/11: Platz 8 mit 45 Punkten und 46:52 Toren. Nach einer 0:6-Klatsche bei Bayern München entließ der HSV Trainer Armin Veh. Michael Oenning übernahm.
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Saison 2011/12: Platz 15 mit 36 Punkten und 35:57 Toren. Nach langer Zeit mussten die Hamburger wieder um den Klassenerhalt kämpfen. Am Ende der Saison waren es dann doch fünf Punkte Vorsprung vor dem 16. Platz.
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Saison 2012/13: Platz 7 mit 48 Punkten und 42:53 Toren. In dieser Spielzeit verzückte Heung-Min Son die Fans des HSV. 12 Treffer erzielte er für die Rothosen. Anschließend wechselte der Südkoreaner zu Bayer Leverkusen.
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Saison 2013/14: Platz 16 mit 27 Punkten und 51:75 Toren. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga mussten die Norddeutschen in die Relegation. Gegen die SpVgg Greuther Fürth setzte sich der HSV dank eines Treffers von Lasogga durch.
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Saison 2014/15: Platz 16 mit 35 Punkten und 25:50 Toren. In der Relegation gegen Karlsruhe rettete ein fragwürdiger Freistoßpfiff den HSV. Längst Legende ist, wie Diaz van der Vaart wegschickte ("tomorrow my friend") und den Ball in den Winkel schlenzte.
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Saison 2015/16: Platz 10 mit 41 Punkten und 40:46 Toren. Der HSV schaffte 2016 die beste Saisonplatzierung in den letzten fünf Jahren.
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Saison 2016/17: Platz 14 mit 38 Punkten und 33:68 Toren. Die Bilder vom letzten Spieltag erinnern an eine Meisterfeier. Am 34. Spieltag bejubelten Holtby und Co. den in letzter Sekunde sicher gemachten Klassenerhalt.
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