"Blöde Schiedsrichter-Entscheidung "

Von SPOX
Tin Jedvaj hat innerhalb von vier Tagen zwei Gelb-Rote Karten kassiert
© getty

Bayer Leverkusen und die Schiedsrichter - spätestens seit der Spielunterbrechung in der Partie gegen Borussia Dortmund schaut die Werkself penibel auf die Entscheidungen der Referees. Nur drei Wochen nach dem Eklat um Roger Schmidt sorgt nun auch Außenverteidiger Tin Jedvaj für Schlagzeilen.

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Innerhalb von vier Tagen kassierte der Kroate zwei gelb-rote Karten. Im Interview mit 24 Sata erklärte er seine Sicht auf die Platzverweise: "Die erste Gelbe gegen den HSV habe ich für Zeitspiel bekommen, obwohl es nicht so war. Die zweite Gelbe bekam ich wegen meiner Reaktion auf die Verwarnung, aber es war sinnlos."

"Seit Dortmund ist alles anders"

Auch den Feldverweis in Villarreal hält Jedvaj für überzogen: "Es war eine blöde Entscheidung des Schiedsrichters. Ich habe die zweite gelbe Karte bekommen, weil der Ball von meinem Oberschenkel an meine Hand gesprungen ist - und das im Mittelfeld", sagte er.

"Seitdem uns das gegen Dortmund mit dem Schiedsrichter passiert ist, ist alles anders", stichelte der Verteidiger gegen die Unparteiischen. Dennoch hat er aus seinen Entgleisungen gelernt: "Natürlich tut es mir leid, dass ich die runtergeflogen bin. Ich muss ruhiger werden. Daraus habe ich gelernt und es wird nicht noch einmal vorkommen."

Statt Konsequenzen anzudrohen, hält Bayer-Sportdirektor Rudi Völler schützend die Hand über den 19-Jährigen. Der Bild erklärte er: "Jedvaj ist ein Heißsporn, so wollen wir ihn auch. Ein junger Spieler, der dazulernen wird."

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