Vorfreude auf das Debüt

SID
Alex Zorniger fiebert seinem Debüt gegen Köln entgegen
© getty

Alexander Zorniger vom VfB Stuttgart fiebert seinem Debüt in der Bundesliga entgegen und spürt mit Blick auf den Saisonstart am Sonntag gegen den 1. FC Köln (17.30 Uhr im LIVETICKER) bereits "ein leichtes Vibrieren."

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Das sagte der neue VfB-Coach am Freitag, er hofft, mit einem Sieg "die positive Grundstimmung im Umfeld, in der Stadt noch einmal zu verstärken".

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Zorniger kündigte an, seine Mannschaft werde "Gas geben, bis der Akku leer ist. Dann werden wir sehen, wie lange noch zu spielen ist." Die Kölner Mannschaft von Trainer Peter Stöger erwartet Zorniger derweil variabel. "Wir rechnen mit allen Möglichkeiten, an unserem Spielplan ändert sich das aber nicht", sagte der Coach: "Sie haben durchaus Geschwindigkeit und sind spielerisch in der Lage, einen anderen Fußball zu spielen als letztes Jahr."

Stöger erwartet "richtig interessantes Spiel"

Auf der anderen Seite erwartet Peter Stöger vom 1. FC Köln ein enges Spiel auf Augenhöhe. "Ich gehe davon aus, dass zwei gut vorbereitete Mannschaften aufeinandertreffen werden", sagte der 49-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitag: "Wir haben in unserer Personalpolitik gute Entscheidungen getroffen und sollten von der individuellen Qualität besser aufgestellt sein als zuletzt."

Auch Stuttgart scheine "richtig gut drauf zu sein, das ist nicht überraschend", sagte der Österreicher: "Ein neuer Trainer, eine neue Spielidee und der zuletzt gemeinsam geschaffte Klassenerhalt - das gibt Selbstvertrauen. Es könnte ein richtig interessantes Spiel werden, ich sehe keinen Favoriten und keinen Außenseiter." Auf das System des neuen Stuttgarter Trainers Alexander Zorniger sei der FC vorbereitet, "wir kennen die Art und Weise, wie er gerne spielen möchte".

Die Kölner gehen nach dem Aufstieg 2014 und dem Klassenverbleib in der zurückliegenden Saison mit vorsichtigem Optimismus in die neue Spielzeit. "Wir wiegen uns nicht in Sicherheit, aber ich habe das Gefühl, dass das Vertrauen in die handelnden Personen immer weiter wächst", sagte Stöger: "Es wird trotzdem eine schwierige Saison. Wir könnten auch mit zehn anderen Klubs um die letzten Plätze spielen, weil die Liga so ausgeglichen ist."

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