Draxler hofft auf Comeback gegen Hoffenheim

Von Simon Klaus
Julian Draxler bangt um seinen Einsatz im Bundesligaspiel gegen Hoffenheim
© getty

Bei seinem Startelf-Debüt in der Nationalmannschaft gegen Kasachstan (3:0) musste Jungstar Julian Draxler von Schalke 04 bereits nach 19 Minuten das Spielfeld mit einer Gehirnerschütterung verlassen. Verein und Spieler hoffen auf eine rechtzeitige Genesung zum Spiel am Ostersamstag gegen 1899 Hoffenheim.

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Auf seiner "Facebook"-Seite gibt sich der 19-Jährige optimistisch: "Habe noch ein bisschen Probleme beim Gucken - und der Schädel brummt. Dinge, die weiter entfernt sind, erkenne ich nicht so gut. Werde mich jetzt die nächsten Tage ausruhen, und dann wird es auch wieder besser, da bin ich sicher."

Schalkes Teamarzt Thorsten Rarreck ist dagegen vorsichtiger: "Wahrscheinlich kann Julian gegen die TSG wieder spielen. Genaues können wir allerdings erst Ende der Woche sagen. Weitere Untersuchungen sind nicht nötig - alles hängt nur von seinem Befinden ab", erklärte er auf "Bild.de".

Falls Draxler nicht rechtzeitig fit wird, könnte der bis Saisonende ausgeliehen Brasilianer Raffael seine Rolle im offensiven Mittelfeld im Heimspiel gegen die TSG übernehmen. Es wäre erst sein zweites Spiel in der Startelf.

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