Kevin Trapp: Erfolg der Eintracht "kein Zufall"

Von Maren Kaczkowski
Am Boden: Niedergeschlagen ist U21-Nationaltorwart Kevin Trapp selten zu sehen
© Getty

Der Klassenerhalt ist so gut wie geschafft und das nach erst 22 Spieltagen. Der Aufsteiger überzeugt mit technisch feinem Fußball. Frankfurts Torhüter Kevin Trapp betrachtet den Erfolg als nicht zufällig.

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Nur noch ein Sieg fehlt dem Aufsteiger aus Frankfurt, um die ominöse 40-Punkte-Marke zu knacken und sich damit sinnbildlich endgültig den Klassenerhalt zu sichern. Durch die Niederlage in Dortmund am vergangenen Samstag sieht Kevin Trapp das Saisonziel der Hessen aber nicht für gefährdet:"Es wäre natürlich schön gewesen, die 40-Punkte-Marke dort zu erreichen. Ich denke, wir haben trotz der Niederlage insgesamt ein gutes Spiel gemacht. Aber wir haben in dieser Saison gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Unser Erfolg ist kein Zufall."

Seit seinem Wechsel im Sommer vom 1. FC Kaiserslautern an den Main konnte sich der 22-Jährige gegen den Routinier Oka Nikolov als Stammtorhüter der Hessen etablieren.

Große Konkurrenz in U21-Team

Trotzdem hat Trapp die begehrte Position bei der U21 nicht sicher. In Leverkusens Bernd Leno und Freiburgs Oliver Baumann hat er starke Konkurrenz: "Mittlerweile wissen alle, dass wir in Deutschland kein Torhüterproblem haben. Mehr als die Hälfte der 18 Bundesligisten setzt auf sehr, sehr junge Torhüter, die alle zeigen, dass sie es können."

Er wartet weiter auf seine Chance: "Wenn ich eingeladen werde, will ich auch dort meine Leistung abrufen. Danach liegt es nicht mehr in meiner Hand, dann entscheidet der Trainer."

Kevin Trapp im Steckbrief