Lemke bemängelt Kommunikation bei Werder

SID
Willi Lemke wünscht sich bei Werder Bremen eine bessere interne Kommunikation
© Getty

Aufsichtsratschef Willi Lemke wünscht sich bei Werder Bremen mehr interne Kommunikation. Auch Thomas Schaaf schloss er mit ein, unterstrich aber erneut ein Festhalten am Trainer.

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Aufsichtsratsboss Willi Lemke hat bei Werder Bremen fehlende Kommunikation bemängelt und Trainer Thomas Schaaf von dieser Kritik nicht ausgenommen.

"Thomas ist ein toller Mensch, aber wir glucken nicht zusammen und sprechen uns nur selten. In Zukunft aber müssen wir alle mehr miteinander reden, um weniger Fehler zu machen", sagte der Chefkontrolleur der "Frankfuter Allgemeinen Zeitung". Gleichzeitig sprach Lemke dem Coach aber erneut das uneingeschränkte Vertrauen aus.

"Wir würden ihn sehr gern weiter bei uns sehen, denn die Ehe Schaaf/Werder ist über die Jahre sehr gut und stabil gewesen. Letzlich passt Thomas zu uns mit seiner Art und kennt alle im Verein", sagte Lemke. Der Sportbeauftragte der Vereinten Nationen geht jedoch nicht davon aus, dass Schaaf seine Trainerkarriere in Bremen beenden wird: "Thomas wird sicher nicht ewig bei Werder bleiben. Eines Tages kann ich mir durchaus vorstellen, dass er sich eine neue Herausforderung wünscht. Im Fußball ist nichts ausgeschlossen."

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