VfB-Präsident Staudt kämpft um sein Amt

SID
VfB-Präsident Erwin Staudt gibt sich kämpferisch
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Der Präsident des VFB Stuttgart Erwin Staudt hat auf die Kritik an seiner Person reagiert. "Ich werde bis zur letzten Patrone kämpfen", so Staudt.

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Präsident Erwin Staudt will beim abstiegsgefährdeten Bundesligisten VfB Stuttgart um sein Amt kämpfen und hat auf die Kritik an seiner Person reagiert.

"Wir haben eine Führung im Verein und das wird bis zur nächsten Mitgliederversammlung so bleiben. Man sucht natürlich immer einen Vollpfosten, wenn es sportlich schlecht läuft. Aber ich verspreche schon jetzt: Ich werde bis zur letzten Patrone kämpfen", sagte Staudt den "Stuttgarter Nachrichten".

Seemann will VfB-Führung kippen

Zuvor war bekannt geworden, dass Staudt und Aufsichtsratschef Dieter Hundt bei der VfB-Mitgliederversammlung im Sommer mit Widerstand rechnen müssen.

Der Stuttgarter Bankier Björn Seemann hat angekündigt, die aktuelle Führung des Bundesligisten kippen zu wollen. "Ich weiß, das ist schwierig. Doch wir leben in einer Demokratie und ich will, dass die Mitglieder bei der Wahl eine Alternative haben", sagt der gebürtige Stuttgarter.

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