Geldstrafen für Tuchel, Bremen und Osnabrück

SID
Im Spiel bei Bayer Leverkusen färbten Werders Anhänger die Luft grün
© Getty

Werder Bremen ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wegen Fanausschreitungen mit einer Geldstrafe belegt worden.Auch Thomas Tuchel und der VfL osnabrück müssen Strafen zahlen.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes bittet Erfolgstrainer Thomas Tuchel zur Kasse. Wegen unsportlichen Verhaltens muss der Coach des FSV Mainz 05 3000 Euro Geldstrafe zahlen.

Der Fußballlehrer hatte am 27. Oktober im Spiel im DFB-Vereinspokal gegen Alemannia Aachen in der 90. Minute eine minimal gefüllte Trinkflasche seitlich nach rechts in Kopfhöhe weggeworfen. Ein zielgerichteter Wurf in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten oder einer anderen Person lag laut DFB nach Auswertung des Bildmaterials nicht vor.

Fanausschreitungen bei Bremen der Grund

Werder Bremen ist derweil wegen Fanausschreitungen während zweier Bundesligaspiele mit einer Strafe von insgesamt 4000 Euro belegt worden. Werder-Fans hatten während des Auswärtsspiels bei Bayer Leverkusen am 3. Oktober eine Rauchbombe sowie im Verlauf des Gastspiels bei Borussia Mönchengladbach am 23. Oktober ein Bengalisches Feuer gezündet.

Zweitligist VfL Osnabrück muss wegen ungebührlichen Verhaltens der eigenen Fans eine Geldstrafe von 5000 Euro zahlen. Diese Strafe verhängte das DFB-Sportgericht wegen mangelnden Schutzes des Gegners Energie Cottbus.

In der 57. Minute des Spiels gegen die Lausitzer am 22. Oktober wurde nach einer Strafstoßentscheidung ein Trinkbecher in Richtung der Cottbusser Trainerbank geworfen. Daraufhin ging ein Betreuer des FC Energie kurzzeitig zu Boden und musste am Kopf behandelt werden.

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