Wegen Madonna droht ein "Rumpelspiel"

SID
Madonna, Frankfurt, Karlsruhe
© DPA

Das Freitag-Spiel in der Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und dem Karlsruher SC droht zur "Rumpelpartie" zu werden.

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Nach dem Konzertauftritt von Popstar Madonna ist der Rasen in der Frankfurter Commerzbank-Arena völlig ramponiert und muss innerhalb von 48 Stunden wahrscheinlich komplett ausgetauscht werden.

Ob dies in der Kürze der Zeit möglich ist, erscheint zumindest fraglich. "Wenn der Platz in einem schlimmen Zustand ist, wird die Qualität des Spiels möglicherweise darunter leiden", sagte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel.

Chris rückt in die Viererkette

In der Partie gegen den KSC wird Funkel wohl auf Innenverteidiger Aaron Galindo verzichten. Der Mexikaner kehrt erst am Spieltag um 7.25 Uhr von einer Länderspielreise an den Main zurück.

Für ihn dürfte Chris in die Viererkette rücken. Die Position des Brasilianers im defensiven Mittelfeld wird vermutlich der Japaner Junichi Inamoto einnehmen. Weiter verzichten müssen die Hessen auf Kapitän Ioannis Amanatidis und Abwehrspieler Marko Russ, die sich beim 2:2 in Wolfsburg Muskelverletzungen zugezogen hatten.

Meier steht vor dem Comeback

Dafür stehen die Mittelfeldspieler Alexander Meier und Benjamin Köhler nach Verletzungspause vor einem Comeback. "Bei ihnen sieht es gut aus. Ich hätte keine Bedenken, beide von Beginn an aufzustellen", erklärte Funkel.

Torwart Markus Pröll wird nach seiner Operation am Sprunggelenk erstmals wieder im Kader stehen, zunächst aber nur auf der Bank sitzen. "Oka Nikolov hat eine gute Vorbereitung absolviert und in den ersten Saisonspielen hervorragend gehalten. Es gibt keinen Grund, derzeit etwas zu ändern", sagte Funkel.

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