Trainer Peter Hyballa kämpft mit Burnout-Folgen

SID
Peter Hyballa hatte mit einem Burnout nach seinem Engagement bei Türgücü München zu kämpfen.
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Trainer-Wandervogel Peter Hyballa hat seinen Job beim slowakischen Erstligisten AS Trencin nach wenigen Wochen aufgegeben und psychische Probleme als Grund genannt.

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"Ich bin brutal unglücklich und müde. Das hat sich über die letzten Jahre ein bisschen abgezeichnet", sagte der 46-Jährige, der erst Anfang Juli in der Slowakei angeheuert hatte, bei Transfermarkt.de: "Jeden Tag in Trencin aufstehen und mit der Einsamkeit leben - das war einfach zu hart, ich wollte das nicht mehr."

Der frühere ZDF-Experte Hyballa, der bereits 24 Trainer-Stationen hinter sich hat, leidet nach eigenen Aussagen unter den Auswirkungen seiner zurückliegenden Kurzzeit-Engagements beim damaligen Drittligisten Türkgücü München und dem dänischen Zweitligisten Esbjerg FB.

"Ich hatte im vergangenen Jahr mit einem starken Burnout zu kämpfen - nach der Zeit bei Türkgücü", berichtete Hyballa: "Dazu hatte ich zig Morddrohungen aus Dänemark bekommen. Das hatte natürlich Auswirkungen."

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