Jürgen Klinsmann enthüllt: Bin nur knapp dem Tod entkommen

SID
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© getty

1998 hat Jürgen Klinsmann seine aktive Fußball-Karriere beendet, doch noch heute, knapp 24 Jahre später, hat der ehemalige Bundestrainer Angst vor gesundheitlichen Spätfolgen.

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Der englischen Zeitung The Mirror erzählte Klinsmann in einem Interview, dass er "einige Gehirnscans" hat machen lassen. "Sie konnten dabei immer noch die beiden Vorfälle auf den Scans sehen", sagte Klinsmann.

Gemeint sind zwei Ereignisse während seiner Zeit bei Tottenham Hotspur. 1994 musste er nach einem Zusammenprall mit Des Walker mit elf Stichen im Mund genäht werden. "Ich bin erst in der Kabine wieder aufgewacht, da waren die Nähte schon fertig. Es war eine lange Gehirnerschütterung", gestand Klinsmann.

Weitaus schlimmer hätte 1995 ein Zusammenprall mit Torhüter Mark Bosnich von Aston Villa ausgehen können. "Ich bin in der Umkleidekabine aufgewacht und der Arzt hat buchstäblich gesagt: 'Du hast so ein Glück - wenn er dich einen Zentimeter höher erwischt hätte, wärst du nicht mehr da'", sagte Klinsmann, der zuletzt in der Saison 2019/20 Trainer des Bundesligisten Hertha BSC war.

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