Formel 1: Max Verstappen und Red Bull mit Problemen zum Auftakt

SID
Max Verstappen am Freitag beim Freien Training zum GP der Niederlande in Zandvoort.
© getty

Gastgeber Max Verstappen und sein Red-Bull-Team haben zum Auftakt des Großen Preises der Niederlande kein gutes Bild abgegeben. Weltmeister Verstappen rollte im ersten freien Training bereits nach nur sieben absolvierten Runden aus und meldete einen Getriebeschaden, im zweiten fuhr er der Spitze weit hinterher - noch langsamer bewegte sein Teamkollege Sergio Perez den Red Bull um die Strecke in Zandvoort.

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Besser sah zum Auftakt Ferrari aus. Charles Leclerc, im WM-Klassement abgeschlagener Konkurrent Verstappens, drehte in 1:12,345 Minuten die schnellste Runde des Tages, sein Teamkollege Carlos Sainz war nur vier Tausendstelsekunden langsamer.

Auch Mercedes mit Lewis Hamilton (3.) und George Russell (5.) war schneller unterwegs, Verstappen lag auf Platz acht schon fast sieben Zehntel hinter Leclerc.

"Es ist zu wenig Grip da, die Traktion ist nicht optimal", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky: "Wir sind deutlich schlechter geworden gegenüber Spa. Wir müssen unsere Probleme sortieren."

Mick Schumacher erlebte im Haas einen ordentlichen Auftakt und bewegte sich als 13. in Reichweite der Top 10, er war zudem deutlich schneller als sein Teamkollege Kevin Magnussen - und auch als Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel, der 14. wurde.

Verstappen hat die vergangenen drei Rennen gewonnen, auch bei seinem Heimspiel in Zandvoort gilt er eigentlich als klarer Favorit. Im WM-Klassement liegt er als Spitzenreiter 93 Punkte vor Teamkollege Perez, erster "echter" Verfolger ist Leclerc mit schon 98 Punkten Rückstand.

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