These 4: Adrian Sutil empfiehlt sich für ein Cockpit im Top-Team
In seinen ersten Jahren ist Adrian Sutil kaum jemandem aufgefallen. Er war immer der Deutsche, der auch noch im Hinterfeld mitgefahren ist. Wenn man ihn bemerkt hat, dann nur durch irgendwelche unnötigen Unfälle.
Das hat sich grundlegend geändert. Sutil ist nach wie vor sehr schnell, doch mittlerweile setzt er es auch um. Fehler unterlaufen ihm so gut wie keine mehr, seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi hat er sicher im Griff. Dazu gesellt sich im mittlerweile fünften F-1-Jahr auch eine gesunde Portion Erfahrung. Was will man als Top-Team mehr? Sutil ist auf einem sehr guten Weg und hat zum Beispiel Timo Glock im Ansehen schon klar überholt.
Einziges Problem: Im Rennen um das nächste frei werdende Top-Cockpit hat Renault-Pilot Robert Kubica aller Voraussicht nach die Nase vorn.
Marc Surer: Adrian hat sich extrem gesteigert. Er ist mittlerweile ein gereifter Pilot, der fähig ist, ein Rennen zu gewinnen, wenn er das richtige Auto hat. Er und Kubica sind zwei völlig unterschiedliche Typen. Kubica ist der Hemdsärmelige, Sutil der Elegante. Aber beide haben einen ähnlichen Speed. Sollte er einen Wechsel anstreben, muss er aufpassen. Denn die Gefahr ist groß, dass er sich im Vergleich zu Force India verschlechtert. Eventuell auch bei einem vermeintlichen Top-Team.
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