Das Projekt des Superfund-Rennstalls für den Einstieg in die Formel 1 mit dem früheren Piloten Alexander Wurz ist offenbar weit fortgeschritten. "Es gibt schon konkretere Pläne und jeder Tag wird genutzt, um sich weiter vorzubereiten.
Das Team arbeitet schon seit geraumer Zeit an diesem Projekt", sagte der Österreicher Wurz zu "motorsporttotal.com" und erklärte weiter: "Wir haben ein vorübergehendes Abkommen mit einem existierenden Formel-1-Rennstall unterschrieben. Da unterliegen wir aber der Verschwiegenheit."
Kein Comeback als Fahrer
Die Detailfinanzierung sei wegen des noch nicht geklärten Reglements noch nicht abgeschlossen, das Projekt wäre aber langfristig angelegt und habe "einen sehr soliden finanziellen Startpunkt", erläuterte Wurz.
Er werde Teamchef, ein Comeback als Fahrer sei aber ausgeschlossen. Die Variante, mit einem existierenden Team zu kooperieren, sei seine bevorzugte, die einer kompletten Neugründung aber auch nicht ausgeschlossen.
Hinter dem Projekt steht der österreichische Unternehmer Christian Baha, mit dem Wurz "schon lange befreundet" ist.
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