
Red Bull München gibt an der Spitze der DEL weiterhin das Tempo vor. Die Mannschaft von Chefcoach Don Jackson setzte sich am Freitagabend beim ERC Ingolstadt mit 6:3 (2:0, 3:1, 1:2) durch und ist alleiniger Tabellenführer.
Vizemeister Grizzlys Wolfsburg musste gegen die Augsburger Panther in die Verlängerung und ließ beim 6:5 (3:0, 1:3, 1:2, 1:0) einen Punkt liegen.
München steht nun mit 24 Zählern ganz oben, Wolfsburg (23) knapp dahinter, die Adler Mannheim bleiben dem Duo auf den Fersen. Der Ex-Meister (20 Punkte) gewann das Verfolgerduell bei der Düsseldorfer EG (16) mit 5:2 (1:1, 3:0, 1:1). Gleichauf mit dem rheinischen Rivalen sind nun die Kölner Haie nach einem 5:1 (2:0, 1:1, 2:0) gegen die Schwenninger Wild Wings.
In einem Mittelfeldduell gewannen die Iserlohn Roosters gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Aufsteiger Bietigheim Steelers zeigt sich im Abstiegskampf indes weiter wehrhaft: Der Neuling gewann bei den Krefeld Pinguinen mit 4:3 (2:1, 1:2, 0:0, 0:0, 1:0) im Shootout und schlug damit erneut einen direkten Konkurrenten.
München und Wolfsburg hatten es jeweils mit Mittelfeldteams zu tun, souverän wirkten aber nur die Bayern. Für München war Benjamin Street (2./23.) doppelt erfolgreich, zudem trafen Maximilian Daubner (17.), Philip Gogulla (29.), Yasin Ehliz (32.) und Frederik Tiffels (44.).
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Wolfsburg führte im zweiten Drittel durch Christopher Desousa (4.), Gerrit Fauser (15.), Ryan Button (18.) und Tyler Gaudet (22.) bereits mit 4:0, musste aber doch noch in die Overtime. Dort sicherte Julian Melchiori den Sieg.