"Wir waren auf der Suche nach einem Stürmer, die Kickers benötigten jemanden für den Flügel und die beiden Spieler wollten sich verändern. Man kann also von einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten sprechen", erklärte Admira-Sportdirektor Marcel Ketelaer die Rochade.
Der Deal sei nur ein Vorbote für eine engere sportliche Zusammenarbeit zwischen dem österreichischen Bundesligisten und dem Drittligisten Deutschlands. "Bisher umfasste die Kollaboration nur die jeweiligen Akademien, doch in Zukunft sollen die Profi-Mannschaften vermehrt miteingebunden werden", wird Jochen Seuling, der Leiter von Strategie und Entwicklung Flyeralarm, zitiert.
Hausjell agierte unter Admira-Coach Andreas Herzog in einer untergeordneten Rolle, erzielte dabei in neun Pflichtspielen ein Tor und assistierte ein Mal. Nikolov hingegen kam in 19 Matches für die Profis der Würzburger Kickers zum Einsatz, wartet jedoch immer noch auf seinen ersten Treffer beziehungsweise Assist. Über die Vertragsdauer des Stürmers wurden von Seiten der Admira keinerlei Angaben gemacht.