Rapids Leo Greiml spricht über schwere Verletzung: "Es waren ziemliche Schmerzen“

Von SPOX Österreich
Leo Greiml gegen Dieng
© GEPA

Gegen den TSV Hartberg verletzte sich Rapids Leo Greiml Ende Oktober schwer am Knie. Nun gibt der 20-Jährige erstmals ein Update zu seiner Verletzung.

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Greiml verletzte sich ohne Fremdeinwirkung am Knie. Die bittere Diagnose: Der 20-jährige Innenverteidiger zog sich einen Kreuzbandriss samt Meniskusverletzung im rechten Knie zu und wird somit mehrere Monate lang ausfallen.

Mittlerweile wurde Greiml bereits operiert und befindet sich in der Reha-Phase. „Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Es ist jetzt die zweite Woche nach der OP an meinem Knie. Es ist fast keine Schwellung mehr da. Ich bin seit fast eineinhalb Wochen in der Reha bei Rapid, wo ich sehr gut unterstützt und behandelt werde. Das wird jetzt einfach seine Zeit brauchen“, sagt Greiml bei Sky.

Die folgenschwere Szene beschreibt Greiml so: „Ich habe eben den Kopfball gemacht und bin gelandet und da hat es auf einmal im Knie gekracht. Dann konnte ich sowieso nicht aufstehen. Zwei oder drei Kollegen sind eh gleich zu mir gekommen und haben mich gefragt, ob es weitergehen kann. Da habe ich gesagt, nein, das geht sich wahrscheinlich nicht aus. Dann bin ich abtransportiert worden. Es waren ziemliche Schmerzen.“

Nun wird der Defensivspieler täglich in der Früh vom Physiotherapeuten behandelt, anschließend geht es in die Kraftkammer. "Am Anfang darf man sich da nicht zu viel Stress machen, damit der Heilungsprozess gut verläuft. Mit der Zeit, wenn dann ein paar Wochen oder Monate vorübergegangen sind, dann steigert man die Intensität. Ich werde hart an mir arbeiten, damit ich noch stärker zurückkomme“, weiß Greiml.