Kühbauer-Nachfolge: Übernehmen Gregoritsch und Feldhofer bei Rapid?

Von SPOX Österreich
Werner Gregoritsch trainiert seit 2012 die österreichische U21-Nationalmannschaft.
© getty

Nur wenige Minuten nach Dietmar Kühbauers Abschied bei Rapid Wien kursieren erste Gerüchte um die potenzielle Nachfolge. So sollen Werner Gregoritsch und Ferdinand Feldhofer eine Option darstellen.

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Am Mittwoch trennte sich der SK Rapid von Vereinslegende und Cheftrainer Dietmar Kühbauer. „Die aktuelle Situation erzwingt förmlich neue Impulse zu setzen. Deswegen haben wir uns entschlossen, Didi Kühbauer und seinen langjährigen Assistenztrainer Manfred Nastl von ihren aktuellen Funktionen zu entbinden. Diese Entscheidung fiel uns alles andere als leicht, wir kamen aber zu dem Schluss, dass es eine notwendige Maßnahme ist, um wieder eine kontinuierliche Verbesserung der Leistungen unserer Mannschaft zu erreichen“, erklärte Präsident Martin Bruckner.

Sportdirektor Zoran Barisic erklärte den Prozess bei der akuten Trainersuche: "Bei der Frage nach der Nachfolge als Cheftrainer gilt das Prinzip Qualität vor Geschwindigkeit. Wie es meine Aufgabe erfordert, habe ich einige Optionen im Kopf, konkrete Gespräche habe ich aber aus Respekt vor dem amtierenden Coach nicht führen wollen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass wir relativ zeitnah eine Lösung finden werden.“

Glaubt man der Tageszeitung Heute, könnten die Hütteldorfer bereits fündig geworden sein. Aus Insiderkreisen habe die Zeitung erfahren, dass ÖFB-U21-Teamchef Werner Gregoritsch gemeinsam mit Ex-WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer auf der Bank Platz nehmen könnte. Gregoritsch soll die Erfahrung mitbringen, Feldhofer stand für Rapid als Innenverteidiger über einige Jahre auf dem Platz. Zudem arbeitete Gregoritsch als Nachwuchs-Teamchef bereits mit den Rapid-Talenten Leo Greiml, Emanuel Aiwu, Thierno Ballo, Jonas Auer, Niklas Hedl und Lukas Sulzbacher.