"Spiel aus den Augen verloren": Kühbauer warnt nach Rapid-Sieg

Von SPOX Österreich
Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer
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Rapid Wien hat im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation Zorya Luhansk auf dem Papier souverän mit 3:0 geschlagen. Dennoch warnt Trainer Dietmar Kühbauer.

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Rapid Wien hat die Pflicht im Europa-League-Qualifikations-Hinspiel gegen Zorya Luhansk souverän gelöst - die Hütteldorfer siegen deutlich mit 3:0. Ein Ergebnis, das den Spielverlauf aber nicht zwangsläufig reflektiert.

Wenig Freude mit dem Ergebnis hatte Zorya-Coach Viktor Skripnik: "Das 0:3 ist viel zu hoch, es ist nicht verdient. Aber Rapid war eiskalt, sie hatten drei Schüsse und drei Tore gemacht. Das tut echt weh."

Kühbauer lobte seine Mannschaft, warnt im ORF aber dennoch: “Man hat deutlich gesehen, dass die eine sehr gute Mannschaft sind. Sie hätten das ein oder andere Tor schießen können. Wir haben die Tore dann gemacht, das heißt aber nicht, dass wir schon durch sind.“

Taxiarchis Fountas nach 30 Minuten und Ercan Kara und Marco Grüll in der Schlussphase sorgten für klare Verhältnisse - doch die Ukrainer deuteten ihre Qualität regelmäßig an. Anbrennen sollte im Rückspiel am kommenden Donnerstag um 18:30 Uhr dennoch nichts. Auch wenn das Kühbauer so nicht formulieren würde.

"Angst und Bange ist mir nicht geworden in der zweiten Halbzeit, man hat gesehen, dass Luhansk technisch sehr stark ist. Wir haben das Spiel aus den Augen verloren, aber die sind ja auch nicht zu Unrecht dritter in der Ukraine geworden", weiß Kühbauer.