"Wir haben das Stadion leer gespielt", meinte Silberberger selbstkritisch über die sportliche Talfahrt im Herbst. Im Sommer hatte man noch den Namen von WSG Wattens zu Tirol gewechselt, um mehr Fans anzusprechen. Und man zog um in das Tivoli-Stadion von Rivalen Wacker Innsbruck, um die Bundesliga-Auflagen zu erfüllen.
Doch der bisherige Aufwand von Präsidentin Diana-Lange-Swarowski hat sich bis jetzt noch nicht bezahlbar gemacht. Lediglich gegen Salzburg und Rapid kamen mehr als 5000 Besucher ins Stadion.
Im Duell der Tabellenletzten werden 750 Zuseher erwartet. Damit es sportlich wieder bergauf geht, will man deshalb in der nächsten Transferperiode nochmals den Kader aufbessern: "Wir stoßen gerade an die Grenzen. Wir werden im Winter personell was machen müssen, sonst ist es zu wenig."