Ein Aufsitzer vor dem Match wurde Tarik zum Verhängnis, er merkte nach einem abgewehrten Ball einen Stich. "Da habe ich dann bemerkt, dass der Finger in eine Richtung steht, wo er nicht sein sollte", sagte er gegenüber den Niederösterreichischen Nachrichten. "Dann bin ich schnell in die Kabine und hab ihn mir selber unter kaltem Wasser eingerenkt. Vielleicht ist er sogar gebrochen."
Am vergangenen Wochenende war Kaltenleutgeben zu Gast in Baden - ein Klub, der bislang alle Spiele in der Liga gewinnen konnte. "Beeinflusst hat mich das Ganze nicht, ich habe mich nur auf das Match konzentriert und wollte als Rückhalt für die Mannschaft da sein", sagte Tarik, der mit seiner Leistung zum überraschenden 3:2-Sieg beitrug.
Und weiter: "Während dem Spiel hab ich gar nicht darüber nachgedacht, erst nach dem Spiel kamen die Schmerzen." An eine Pause denkt der 25-Jährige trotz Verletzung nicht. "Muss ich halt in Zukunft den Finger tapen", meinte er salopp.