Gerhard Struber nach Barnsley-Debüt: "Alles, was ich fühle, ist Schmerz"

Von SPOX Österreich
Barnsley-Coach Gerhard Struber ist verärgert
© getty

Nach seinem doch etwas überraschenden Wechsel mitten in der Saison, verlief das Debüt für Gerhard Struber beim FC Barnsley nicht wie erhofft. Trotz zweimaligem Ausgleich, musste man sich Blackburn am Ende mit 3:2 geschlagen geben und verweilt weiterhin am Tabellenende - zur bitteren Enttäuschung des Neo-Coachs.

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Zwar war nicht alles schlecht, wie Struber betonte, doch was bleibt, ist die Enttäuschung: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber wir machen Fehler. Und diese Fehler zerstören unseren Matchplan."
Der Rückstand auf den Vorletzten Stoke City, beträgt ebenso wie der aufs rettende Ufer sechs Punkte. Gegen das ebenfalls nicht gut gestartete Blackburn wäre ein Punktgewinn natürlich goldwert gewesen.

"Alles, was ich fühle, ist Schmerz", so drastisch drückte es der Österreicher aus. Vor allem in einer seiner Kerndisziplinen, dem Spiel gegen den Ball, sah der 42-Jährige Verbresserungspotenzial: "Wir hatten gute Momente und einige sehr gute Situationen mit dem Ball. Aber ohne den Ball müssen wir noch viel lernen. Die Spieler müssen den Fokus 90 Minuten lang jede Sekunde hoch halten. Wir decken unsere Gegner nicht und dann verlieren wir eben das Spiel. Und alles Gute ist dahin."

Die nächsten Aufgaben werden für das österreichische Trio Gerhard Struber, Samuel Sahin-Radlinger und Patrick Schmidt ebenfalls entscheidend. Nächster Gegner ist bereits am Mittwoch Abstiegskonkurrent Middlesbrough, danach warten die Mittelständler Hull City und Cardiff City. Möchte man einen Trend starten, werden Punkte von Nöten sein.