Goran Djuricin über Engagement bei Grasshoppers Zürich: "Fredy Bickel holt mich ja nicht zum Spaß"

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel
© GEPA

Goran Djuricins Engagement beim Schweizer Traditionsklub Grasshoppers Zürich wurde in Österreich mit Überraschung wahrgenommen. Djuricin folgt dem entlassenen Trainer Uli Forte und wurde von Ex-Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel bis Saisonende beim Zweitligisten engagiert.

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"Die Fans sind sehr euphorisch. Das ist natürlich auch ein bisschen wie bei Rapid. Das ist eine geile, tolle Fan-Kultur", kommentierte Djuricin bei laola1 sein Engagement in der Schweiz. Derzeit haben die Grasshoppers einen Punkt Rückstand auf den Zweitplatzierten FC Vaduz - dieser Platz würde die Relegation sichern.

Dabei war Djuricin selbst überrascht, als Bickels Anruf kam: "Wir waren immer wieder in Kontakt. Ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass er mir wieder das Vertrauen schenkt. Da sieht man auch, dass er viel von mir hält. Schließlich hat er selber auch Druck hier, das muss ja funktionieren. Er holt mich ja nicht zum Spaß, das freut mich sehr", so Djuricin.

"Es ist nicht so, dass wir Riesen-Freunde sind, aber wir haben eine gute Basis gefunden. Und anscheinend gefällt es ihm, wie ich arbeite. Deshalb hat das jetzt geklappt."

Goran Djuricin holte sich Infos von Sohn Marco

Insider-Informationen gab es auch von Sohn Marco Djuricin, der heute beim Karlsruher SC kickt, zuvor aber zwischen 2017 und 2019 für die Grasshoppers spielte. "Ich habe sehr viel mit Marco geredet. Er hat mir die Schwächen und Stärken dieses Vereins erzählt und deshalb war es für mich keine schwere Entscheidung."

Djuricin betreute vor seinem Engagement in Zürich Blau-Weiß Linz und den SK Rapid.

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