Roboter oder Mensch – Wer spielt 2050 den besseren Fußball?

Von SPOX Österreich sponsored by BMVIT
Roboter-Fußball
© getty

Auch bei der 22. Auflage des RoboCups werden sie wieder tollpatschig wirken, die kleinen Fußballroboter, die um den WM-Titel kämpfen. Von den geschmeidigen Bewegungen ihrer menschlichen Vorbilder sind sie aktuell nämlich noch Welten entfernt.

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Umso seltsamer mutet das offizielle Ziel der 1993 in Japan initiierten Robot World Cup Initiative an: 2050 soll ein Team aus vollautomatischen, humanoiden Fußballrobotern ein Spiel nach offiziellen FIFA-Regeln gegen den amtierenden Weltmeister gewinnen.

Doch auch wenn die tippselnden Bewegungen der kniehohen Fußballroboter noch unbeholfen wirken, stecken dahinter bereits technische Meisterleistungen. Tausende Programmierstunden fließen alleine darin, dass die Roboter den Ball in jeder Situation erkennen können. Mikrofone, Kameras und Sensoren ersetzen Ohren, Augen und andere Sinnesorgane. Ein entscheidender Punkt ist aber Künstliche Intelligenz (KI).

Künstliche Intelligenz als Boost

Bei diesem Wunderding der Technik handelt es sich um eines der spannenden Zukunftsfelder, die unseren Alltag massiv verändern werden. Egal ob in selbstfahrenden Autos, bei der Problembehebung und -Vermeidung in smart vernetzten Städten oder in cleveren Assistenzsystemen - KI birgt das Potenzial großer Revolutionen. Jugendliche, die sich für dieses und andere Zukunftsfelder interessieren, finden in der

zahlreiche Praktika auf diesen Gebieten.

Im Roboterfußball ist es durch KI in den letzten Jahren gelungen, dass die Roboter lernten zu lernen. Möglich machen es neuronale Netzwerke, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind. Mit ihnen können die Roboter aus einer Vielzahl von Informationen eigenständige Schlüsse ziehen und Entscheidungen treffen.

Vor allem Durchbrüche bei der KI würden die Fußballroboter ein gutes Stück nach vorne bringen. Im Schach (1996) und dem deutlich komplexeren Spiel Go (2016) gelangen Computern bereits heroische Siege über die menschliche Spezies. Doch während bei diesen Brettspielen die Regeln, Variablen und Gegebenheiten klar definiert sind, stellt der Fußball deutlich höhere Anforderungen. Spätestens, wenn in ein paar Jahren unter freiem Himmel gespielt werden soll, werden Wind, Wolken und wechselnde Lichtverhältnisse den Robotern alles abverlangen.

Es gibt also noch viel zu tun, um das Ziel zu erreichen. Das Engagement im Robo-Fußball zeigt aber, wozu Technologie und insbesondere KI heute bereits imstande sind, und vor allem, welche gigantischen Sprünge man sich in den nächsten Jahrzehnten auf diesen Gebieten erwartet. Wie eMobility oder erneuerbare Energien gehört KI zu jenen Feldern, in denen große Entwicklungsmöglichkeiten, lukrative Märkte und viele neue Jobs liegen. Das BMVIT hat mit seiner Praktikabörse eine Plattform, auf der zahlreiche bezahlte Praktika in diesen Zukunftsfeldern angeboten werden. Dadurch bekommen Jugendliche wertvolle Einblicke in interessante Technik-, Wissenschafts- und Forschungsbereiche.

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