01.03.2013 um 14:24 Uhr
Geschrieben von cced
Köln Innovativ! Köln im Wandel!
Aller Anfang ist schwer. Auch im Jahre 1948 war er schwer. Aber es ging schnell und vor allem erfolgreich. Der FC ist im Wandel und die damalige Geschichte könnte sich wiederholen.
Historie
Klar, den 1. FC Köln von heute mit dem aus der Gründungsphase zu vergleichen wäre gewagt und nicht ganz zutreffend. Heutzutage zählen immerhin über 50.000 Menschen zu den Mitgliedern des wohl gloreichsten deutschen Clubs in der zweiten Liga. Dennoch gestaltet sich die Situation im Jahr 2012 ähnlich wie 1948. Vor der Gründung des 1. FC Köln waren es die Innovativen, die einen einheitlichen Club für Köln schaffen wollten. Ein Wandel in der damaligen Fußballwelt. Es sollte professioneller und vor allem sportlich besser werden. Auch in der damaligen Zeit wurde die Idee auf viel Toleranz gebaut und musste den Menschen erst einmal näher gebracht werden, aber die Kölner sind neuen Dingen aufgeschlossen und ließen sich nicht von negativen Meinungen abbringen und gründeten 1948 auf zwei Vereinen per Zusammenschluss den 1. FC Köln.
Parallelen: Vor allem Innovation
Ich möchte mich gar nicht so lange an der Historie entlang hangeln, denn dadurch kriegt ein kölner Fan nur schlechte Laune. Viel zu viele schöne Momente, die dem fürchterlichen letzten Jahrzehnt gegenüberstehen. Es ist allerdings die Zeit gekommen, einige Parallelen zu ziehen und sich mit der Frage zu beschäftigen - Wohin geht es beim FC überhaupt? Aktuell sind wir auf dem vierten Platz in der zweiten Liga und kämpfen mit Kaiserslautern um den Relegationsplatz. Das sind Umstände die viele wahrnehmen, die sich nur mit den äußeren Umständen des Vereins beschäftigen und die in erster Linie mal positiv zu bewerten sind. Im Inneren ist es aber viel unruhiger und vor allem erfolgreicher. Unruhig, weil viel getan und gemacht wird. Erfolgreicher, da viele Mechanismen anfangen zu greifen.
Diese Mechanismen sind der Grund für die Parallelen vom heutigen 1. FC Köln und dem FC in der Gründungsphase. Damals waren es die Innovationen, die uns erfolgreich machten. Und heute? Heute haben wir mit Werner Spinner und Co eine Führungsetage, die genau auf dieses bedeutende Kriterium setzt: Innovation. So wurde unter anderem die modernste Satzung im deutschen Fußball geschaffen, die kein anderer Verein vorzulegen hat. Sie ermöglicht mehr Kontrolle über die Geschäfte und bremast Alleingänge al a Overath. Vor allem im finanziellen Management hat sich die bisherige Haltung bewährt. Es wird sich auch über die Marketingstrategien wieder mehr auf die Basis konzentriert, um Geld aus den eigenen Reihen zu generieren. Klar, dass ist ein wenig lästig und wir werden als Intrument der Wirtschaft benutzt, andererseits werden so aber teure Finanzierungen umgangen.
Fandifferenzen entschärft
Aktuell versucht der Verein zwischen seinen Mitgleidern und Anhängern selbst zu vermitteln. Sehe man sich zum Beispiel die Situation zwischen den Ultras und anderen Fans an. Beim Abstieg 2012 wurde die Horde noch aus dem Stadion geschrien, mittlerweile ist sie wieder ein fester Ankerpunkt bei einem Stadionbesuch. Auch wenn es natürlich mal zu Rückfällen kommt, so kann man getrost von einer erheblichen Verbesserung in der ganzen Fanszene reden.
Neues Team-Management
Schwenken wir zu guter Letzt auf die Mannschaft und das sportliche Umfeld. Durch die sportliche Leitung wurde ein Instrument geschaffen, dass im zweiköpfigen Team Entscheidungen auf innovativer Basis treffen soll. So geschehen zum Beispiel bei Timo Horn, der zur Nummer 1 gemacht wurde. Die Verpflichtung von S. Maierhofer wurde natürlich bei uns Fans mit kritischen Augen gesehen, aber wenn er wirklich einschlagen sollte, dann hätte man zumindest das Stürmerproblem in den Griff bekommen. Desweiteren ist es weitsichtig gewesen, ihm nur einen Vertrag bis zum Ende der Saison zu geben, um seine Entwicjklung zu verfolgen. Dies spricht, dafür, dass ältere Spieler keine lange Lebenserwartung haben sollen.
Richtiger Weg
Im Grunde genommen ikann man die Entwicklung des gesammten Vereins nur über mehrere Jahre beurteilen. Es ist aber schon so, dass wir durch innovatives Management eine gewisse nostalgische Komponente zurück kriegen. Genießen wir also die Entwicklung und freuen uns wie die Jungs damals, wenn wir wieder eine Meisterschaft in den Händen halten.
Der 1. FC Köln ist auf dem richtigen Weg - unterstützen wir ihn dabei!
Historie
Klar, den 1. FC Köln von heute mit dem aus der Gründungsphase zu vergleichen wäre gewagt und nicht ganz zutreffend. Heutzutage zählen immerhin über 50.000 Menschen zu den Mitgliedern des wohl gloreichsten deutschen Clubs in der zweiten Liga. Dennoch gestaltet sich die Situation im Jahr 2012 ähnlich wie 1948. Vor der Gründung des 1. FC Köln waren es die Innovativen, die einen einheitlichen Club für Köln schaffen wollten. Ein Wandel in der damaligen Fußballwelt. Es sollte professioneller und vor allem sportlich besser werden. Auch in der damaligen Zeit wurde die Idee auf viel Toleranz gebaut und musste den Menschen erst einmal näher gebracht werden, aber die Kölner sind neuen Dingen aufgeschlossen und ließen sich nicht von negativen Meinungen abbringen und gründeten 1948 auf zwei Vereinen per Zusammenschluss den 1. FC Köln.
Parallelen: Vor allem Innovation
Ich möchte mich gar nicht so lange an der Historie entlang hangeln, denn dadurch kriegt ein kölner Fan nur schlechte Laune. Viel zu viele schöne Momente, die dem fürchterlichen letzten Jahrzehnt gegenüberstehen. Es ist allerdings die Zeit gekommen, einige Parallelen zu ziehen und sich mit der Frage zu beschäftigen - Wohin geht es beim FC überhaupt? Aktuell sind wir auf dem vierten Platz in der zweiten Liga und kämpfen mit Kaiserslautern um den Relegationsplatz. Das sind Umstände die viele wahrnehmen, die sich nur mit den äußeren Umständen des Vereins beschäftigen und die in erster Linie mal positiv zu bewerten sind. Im Inneren ist es aber viel unruhiger und vor allem erfolgreicher. Unruhig, weil viel getan und gemacht wird. Erfolgreicher, da viele Mechanismen anfangen zu greifen.
Diese Mechanismen sind der Grund für die Parallelen vom heutigen 1. FC Köln und dem FC in der Gründungsphase. Damals waren es die Innovationen, die uns erfolgreich machten. Und heute? Heute haben wir mit Werner Spinner und Co eine Führungsetage, die genau auf dieses bedeutende Kriterium setzt: Innovation. So wurde unter anderem die modernste Satzung im deutschen Fußball geschaffen, die kein anderer Verein vorzulegen hat. Sie ermöglicht mehr Kontrolle über die Geschäfte und bremast Alleingänge al a Overath. Vor allem im finanziellen Management hat sich die bisherige Haltung bewährt. Es wird sich auch über die Marketingstrategien wieder mehr auf die Basis konzentriert, um Geld aus den eigenen Reihen zu generieren. Klar, dass ist ein wenig lästig und wir werden als Intrument der Wirtschaft benutzt, andererseits werden so aber teure Finanzierungen umgangen.
Fandifferenzen entschärft
Aktuell versucht der Verein zwischen seinen Mitgleidern und Anhängern selbst zu vermitteln. Sehe man sich zum Beispiel die Situation zwischen den Ultras und anderen Fans an. Beim Abstieg 2012 wurde die Horde noch aus dem Stadion geschrien, mittlerweile ist sie wieder ein fester Ankerpunkt bei einem Stadionbesuch. Auch wenn es natürlich mal zu Rückfällen kommt, so kann man getrost von einer erheblichen Verbesserung in der ganzen Fanszene reden.
Neues Team-Management
Schwenken wir zu guter Letzt auf die Mannschaft und das sportliche Umfeld. Durch die sportliche Leitung wurde ein Instrument geschaffen, dass im zweiköpfigen Team Entscheidungen auf innovativer Basis treffen soll. So geschehen zum Beispiel bei Timo Horn, der zur Nummer 1 gemacht wurde. Die Verpflichtung von S. Maierhofer wurde natürlich bei uns Fans mit kritischen Augen gesehen, aber wenn er wirklich einschlagen sollte, dann hätte man zumindest das Stürmerproblem in den Griff bekommen. Desweiteren ist es weitsichtig gewesen, ihm nur einen Vertrag bis zum Ende der Saison zu geben, um seine Entwicjklung zu verfolgen. Dies spricht, dafür, dass ältere Spieler keine lange Lebenserwartung haben sollen.
Richtiger Weg
Im Grunde genommen ikann man die Entwicklung des gesammten Vereins nur über mehrere Jahre beurteilen. Es ist aber schon so, dass wir durch innovatives Management eine gewisse nostalgische Komponente zurück kriegen. Genießen wir also die Entwicklung und freuen uns wie die Jungs damals, wenn wir wieder eine Meisterschaft in den Händen halten.
Der 1. FC Köln ist auf dem richtigen Weg - unterstützen wir ihn dabei!
Aufrufe: 3711 | Kommentare: 12 | Bewertungen: 6 | Erstellt:01.03.2013
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KOMMENTARE
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02.03.2013 | 13:06 Uhr
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taneu :
Ja, sehe ich auch so. Allerdings macht sich in Köln wieder eine gewisse Unruhe breit. Im Fokus: Wehrle. Jetzt wo Horstmann weg ist, spricht man offen über einen Sportdirektor. Also wieder weg von 3-Personen-Lösung Schaefer, Jakobs, Stani. Sogar Schumacher war im Gespräch. Letztendlich soll aber Jakobs mehr in den Vordergrund gespielt werden. Klar, das ist Express-Wissen, aber ich habe gelernt, dass an Express-Geschichten immer ein Fünkchen Wahrheit dran ist... Wir dürfen also gespannt sein, Ruhe wird nicht einkehren. Aber vielleicht verhilft uns diese äußere Unruhe dazu, endlich auf dem Trainerposten eine gewisse Konstanz zu entwickeln. Weil das ist meiner Ansicht nach tödlich, wie der effzeh hier in der Vergangenheit gehandelt hat. Alle 1-2 Jahre neue Trainer mit anderen Vorstellungen mit etlichen Neuzugängen...
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auch als nicht-effzeh-fan kann ich deine einschätzung nur teilen.
sehe da eine insgesamt sehr positive entwicklung beim effzeh - in allen bereich. hoffentlich hält man das durch...