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Blogpokal 2009 / 10


Gründer: FabianPramel | Mitglieder: 59 | Beiträge: 13
20.01.2010 um 16:56 Uhr
Geschrieben von Donald
Hey das geht ab ..........
Vorgeplänkel? Brauch ich nicht. Ihr werdet mitgenommen auf eine Reise in die Zeit der Kaiser, Fürsten und Burgen, um euch zu zeigen, warum die Hertha gegen Gladbach gewinnt und unabsteigbar ist.


An einem Samstag machen sich elf Gladbacher Krieger auf den Weg zur Burg Berlin unter der Führung des Kaisers Friedhelm XI., um eine Art Zaubertrank zu ergattern. Ganze zwei Wochen mischte Friedhelm mit seinen beiden Untertanen Preetz und Gegenbauer im kalten Winter einen noch nie da gewesenen Trank. Das Elixier des Klassenerhalts. Jedes Team braucht nur einen Schluck um zehn Jahre ein sicherer Teil der Buli zu sein.



Davon haben die Gladbacher Jungs natürlich Wind bekommen und so marschierten sie siegessicher Richtung Burg. Anführer Lenny Kravitz für Arme hatte in seiner Ansprache vor dem Abmarsch seinen Kameraden schon gesagt, dass es eigentlich kein Problem sein müsste den Elixier zu ergattern, da das Hertha-Heer bei Schlachten im heimischen Berlin schlichtweg einfach zu schwach ist. Der beste Kämpfer sei irgend so ein Pole, mit Spitznamen König Artur, der aber kaum geradeaus laufen kann, da er nicht weiß wie man Schnürsenkel bindet, scherzte Dante Kravitz nebenbei.



Nach dem die Gladbacher einige Kilometer hinter sich gebracht hatten, sahen sie von weitem schon erste Konturen der Burg. Dante Kravitz trommelte seine Leute nochmals zusammen und gab folgenden Schlachtplan aus:" Wie ich von Fürst Frontzeck gehört habe, verteidigen nur drei Leute die Burg. Roel und Raul, ihr erledigt die beiden Waschlappen. Ihr wisst schon von wem ich spreche. Den Schnürsenkel-Offen-Träger und den Sirtaki-tanzenden-Griechen. Und du erledigst noch diese Lell-Kopie, Stein heißt der, und dringst dann in das Burginnere und luchst Onkel Friedhelm diesen Elixier ab. Wenn das geschafft ist, treffen wir uns alle vor der Burg und marschieren wieder gemeinsam von hier weg. In Gladbach dann hat sich jeder einen Schluck aus dem Elixier verdient. Und Fürst Frontzeck ist auch zufrieden. Der hat dann 5 Jahre Jobgarantie!" Mehr als Klassenerhalt erwartet in Gladbach doch eh niemand, oder?



Als sie der Burg näher kommen, bleibt Dante Kravitz wie angewurzelt stehen. Um ihn herum bauen sich die anderen Gladbacher Jungs auf. Von der illegalen Marin-Kopie über den amerikanischen Fast-Food-Verdrücker bis hin zum argentinischen Hackendepp. Alle sind dabei, um den Hertha-Jungs gehörig den Arsch zu versohlen. Als alle wie Statuen stehen bleiben, sagt der Anführer, der vor Angst kaum reden kann: " Das sind nicht nur drei Waschlappen, welche den Elixier verteidigen. Das ist ein riesiges Verteidigungskonstrukt mit 11 furchteinflößenden Berliner Krieger. "



Darf ich vorstellen: Der Friedhelm-Master-Plan zur Verteidigung des Elixiers. Der Kaiser lässt neuestens im 2-4-4-1 auflaufen. Um diese 11 Positionen so gut wie möglich zu besetzen, castete die Jury um den Kaiser, seine Untertanen Preetz und Gegenbauer die 11 tapfersten und härtesten Krieger des ganzen Landes.






An der ersten Feldlinie verteidigen der Schnürsenkel-Pole und der Sirtaki-Grieche. Damit den Gegnern schon dort der Hintern auf Grundeis geht, sind beide mit Pfeil und Bogen ausgestattet. Viele werden hier lachen, weil sie sich fragen wie Schnürsenkel-Artur irgendeinen Gladbacher treffen will. Normal trifft der ja nicht mal nen Scheunentor aus einem Meter. Doch Friedhelm hat extra nen Fass Zielwasser gekauft und hat den armen Artur kopfüber dort reingeworfen. Und zum Sirtaki-Griechen brauche ich nichts zu sagen. Er hat den berüchtigten Riecher. Er nützt einfach jede Chance. Ein Pfeil, ein Treffer. Problem ist bei jedem Treffer, fängt im Gehirn an der Sirtaki zu laufen und so ist der tanzende Grieche kurze Zeit abgelenkt. Hinter diesen beiden Helden baut sich auch schon die nächste Abwehrreihe auf.



Dort haben sich 4 wagemütige Krieger aufgestellt, denen man bei Nacht lieber nicht begegnen sollte. Ganz rechts haben wir den Autospiegel-Kicker. Um alle Beweismittel verschwinden zu lassen, hat er damals alle Spiegel aufgesammelt. Am liebsten schlägt er die Spiegel den Gegnern auf den Kopf. Die meisten fallen dabei wie ein nasser Sack zu Boden und wünschen sich, nie dem Autospiegel-Kicker begegnet sein. Daneben ein serbischer Krieger, der seine Gegner mit bloßen Händen zerdrücken kann. Seine Lieblings-Opfer : Lockenköpfe. Als dritter Mann steht der Lazarett-Kringe bereit. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt er im Burg-Lazarett. Doch heute hat er sich fitgespritzt, um den Gladbacher ordentlich den Arsch zu versohlen und einige von ihnen ins Lazarett zu schicken. Die Viererreihe komplettiert der Mucki-Mann aus Georgien. Wo er die unmenschlichen Kräfte her hat? Vom Magath-Überlebens-Camp. Wer das übersteht, nimmt Gladbacher glatt zum Frühstück.



Wer das absolut Unmögliche möglich macht und diese Linie auch noch überquert, der steht vor der Berliner Mauer. Ja, die gibt es wieder. Wieder aufgebaut unter Kaiser Friedhelm. Zur Hälfte besteht sie aus zwei Lell-Klonen, die zwar nicht gerade Feinmotoriker sind, aber für das Grobe sind sie durchaus zu gebrauchen. Und genauso solche Krieger sind von Friedhelm gesucht. Hier muss man den Ball nicht mehr als zwei Mal jonglieren können, hier muss man einfach draufhauen können. Und das können sogar Lell-Klone. Die Mauer wird komplettiert von einer deutschen Eiche, an der kein Vorbeikommen möglich ist und von einem Turm, der ungefähr die Große des Burj Khalifa in Dubai hat. Er hat die Eigenschaft vor nix zurückzuschrecken.

Als allerletzter agiert Burgwächter Drobny. Der Mann mit den tausend Armen. Am liebsten packt er seine Gegner am Hals und wirft sie kopfüber in den Burggraben.

Kurz gefasst. Diese Verteidigung kann kein Heer auf der ganzen Welt durchbrechen, die Jungs von Fürst Frontzeck schon zweimal nicht.

So machen sich die Gladbacher, eingeschüchtert von 11 Hertha-Kriegern, unverrichteter Dinge auf den Heimweg. Als sie in der Heimat mit leeren Händen eintreffen, fragt Fürst Frontzeck: " Wo habt ihr das Elexier gelassen? Das Team antwortet unisono: " In Berlin. Wir haben es nicht mal versucht, die Jungs von Friedhelm hätten uns den Arsch versohlt. "




Der gewiefte Leser fragt sich nun: Wo haben die Gladbacher die drei Punkte gelassen? Wer ein wenig aufgepasst, weiß wo die Punkte geblieben sind. In der Festung Berlin natürlich..






Und der Donald drückt sich auch nicht vor nehm Tipp. Drei zu eins werden die Buben von Friedhelm die Gladbacher ausm Olympiastadion hauen.


Die Moral von der Geschicht: Absteigen tut die Hertha nicht! oder
Hey das geht ab! Die Hertha steigt niemals ab!


Büchses Blog

Aufrufe: 7160 | Kommentare: 43 | Bewertungen: 58 | Erstellt:20.01.2010
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KOMMENTARE
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MarcelPutz
20.01.2010 | 17:10 Uhr
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-1
MarcelPutz : 
20.01.2010 | 17:10 Uhr
-1
MarcelPutz : 
Da ist er ja, dein Blog zum Blogpokal...

Also dass du für die Hertha bloggst hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gedacht

Also der Überraschungseffekt ist schon einmal hoch

Und auch sonst finde ich den Blog sehr gut, also schauen wir mal was der Gegner macht (dessen Name ich leider vergessen habe...^^)
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