Edition: Suche...
FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
Von: Maxi_FCB
15.01.2014 | 19592 Aufrufe | 39 Kommentare | 31 Bewertungen Ø 8.9
FCB-Spox-Standpunkte XXXII
Fussballgott oder überschätzt?
Ein Kommentar zur nie enden wollenden Kritik an Bastian Schweinsteiger



"Was soll's. Er ist ohnehin einer der überbewertesten Spieler. Ohne Ribery und Robben ist Bayern hilflos, ohne Schweinsteiger nicht." (roflxd)


"in der mickey-maus-liga brauchen sie ihn eh nicht, und freundschaftsspiele der combo macht der ja schon seit jahren nicht mehr mit, sein stammplatz ist komplett leistungsunabhängig.(...) man wird ihn beim dfb nicht vermissen, der türke ist viel besser und bei bayern gibts ne stange voll besserer spieler." (hallo???, beide im Spiegel-Online- Forum)


"Wenn der ,wie Heynckes behauptet hat,der beste Mittelfeldspieler der Welt sein soll ist es um das Mittelfeld weltweit schlecht bestellt. S. wird die Klasse von Pirlo ,Xavi oder Iniesta nie erreichen. Im entscheidenden Szenen ist S. oft der,der bei seinen unbeholfenen Dribblings den Ball verdaddelt .Total übereschätzt der Gute. (Zagallo im Spox-Forum)"


Es war mal wieder soweit. Die Meldung, dass Bastian Schweinsteiger sich bei seiner ersten Einheit im Mannschaftstraining an sein Knie gefasst habe und das Training abbrechen musste, reichte aus, um eine Grundsatzdiskussion loszutreten. "Braucht man den überhaupt noch?", "Der überschätzteste Spieler überhaupt!", "Der macht das Spiel eh nur langsam.", "Gündogan ist sowieso besser". Die üblichen Phrasen, die nun wohl schon seit Jahren durch den Raum geistern, wenn man über Bastian Schweinsteiger spricht, neu aufgewärmt.

Ich oute mich an dieser Stelle schon mal. Schweinsteiger ist seit jeher mein absoluter Lieblingsspieler, mein Avatar unterlegt das. Wer glaubt, dass mich das für einen fundierten Kommentar zur Causa Schweinsteiger disqualifiziert, dem sei diese Meinung gestattet, sie liegt ja auch nahe.
Dass mein Idol seit jeher mehr oder weniger unsachlicher Kritik ausgesetzt ist, ist für mich nichts neues, das ruft somit eigentlich keine nennenswerte Entrüstung mehr bei mir hervor. Doch als mir jüngst ein guter Freund, den ich, trotz seiner Passion für die Werderaner, doch als einen durchaus sachlichen Debattanten schätze und nun wirklich nicht in die Kategorie der üblichen Nörgler, Neider und Hater einordnen würde, riet, man solle doch Schweinsteiger zeitnah verkaufen, solange er noch etwas wert sei, sportlich brauche man ihn ja nun wirklich nicht mehr, dachte ich mir, es sei nun wirklich an der Zeit sich mit dem Thema einmal ernsthaft auseinanderzusetzen.

Brauchen wir Schweinsteiger noch?

Angesichts eines überbordenden Personalüberschusses in der Mittelfeldzentrale ist das nicht wirklich ein abwegiger Gedanke. Es lief ja auch ohne ihn. Thiago, Götze, Lahm, Martinez, Kroos, Müller, Hojbjerg und ab Sommer noch Sebastian Rode stellen Trainer Pep Guardiola eine Fülle an Möglichkeiten und unterschiedlich gelagerten Fähigkeiten zur Verfügung. Lahm als Antizipationsmeister und personifizierte Spielintelligenz, Götze als Dribbler und Edeltechniker, Thiago als steter Quell des Kreativen, Kroos als Passmaschine und Martinez als Staubsauger lassen eigentlich keinen Wunsch offen.


Schweinsteiger ist 29 und sein Körper zunehmend malade. Er könnte sich den Traum vom Ausland erfüllen, der FC Bayern eine satte Ablöse kassieren und gleichzeitig den fast schon inhumanen Konkurrenzkampf im Mittelfeld entschärfen.
Was scheinbar nach einer klassischen Win-Win-Situation aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Mogelpackung. Zum einen, weil Schweinsteiger aktuell keinerlei Interesse an einem Abgang zeigt, wie er jüngst in einem Interview mit der Welt klarstellte: Den FC Bayern zu verlassen könne er sich "momentan garnicht vorstellen. München hat so viel zu bieten. Nicht nur der Verein, sondern auch die Stadt. Der Fußball macht mich hier natürlich auch sehr glücklich." Zum anderen vereint Schweinsteiger Qualitäten, die in dieser Zusammensetzung sonst keiner im Bayernkader aufweist und ihn somit unentbehrlich machen: Antizipation, eine adäquate Zweikampfstärke, extreme Spielintelligenz, eine weitaus überdurchschnittliche Technik und ein herausragendes Passspiel.

Fähigkeiten, die ihn eigentlich zum Sechser nach Guardiola'schem Gusto prädestinieren. Dass er in der Hinrunde dennoch eher den offensiven Part bekleidete, schiebe ich jetzt mal auf die Verletzungen von Götze und Thiago, sowie Schweinsteigers seinerzeit mangelnder Physis, so dass ihm Guardiola das intensivere Spiel vor der Abwehr wohl noch nicht zutraute. Bei allem Respekt vor Lahm auf der Sechs - ich sehe ihn lieber von rechts auf Mandzukic flanken. Zudem habe ich Schweinsteigers geniale Seitenwechsel, die ganze Abwehrreihen aufzubocken vermögen, an der ein oder anderen Stelle vermisst. Lahm wählte meist eher den risikolosen Kurzpass.

Dass selbst Experten wie Thon oder Netzer, sogar wiederholt, die vermeintlich zu risikolose und zu behäbige Spielweise des Oberaudorfers bemängelten, wunderte mich dann doch. Erstens, weil Schweinsteiger beileibe nicht nur "Sicherheitspässe" spielt, sondern auch oftmals aufhebelnde Flügelwechsel, sowie geschickte Vertikal- und Steilpässe einstreut. Zweitens gehört das Kurzpassspiel elementar zu Schweinsteigers Spiel dazu. Dafür wird er gelobt. Ein Sergio Busquets spielt auch keine spektakulären Heber und setzt zu keinerlei Tempodribbblings an und ist dennoch so unentbehrlich für Barcelona wie ein Iniesta oder ein Pedro. Nicht umsonst wird Bayerns Nummer 31 vielmals mit Barcas "Quaterback" verglichen, nicht umsonst baut Guardiola auf ihn, nicht umsonst lobte ihn Heynckes fast schon im Überschwang "Er denkt wie ein Trainer!".

Kurzum: Ja. Wir brauchen Schweinsteiger. Fussballerisch und menschlich, als Führungspersönlichkeit. Man mag ihm, angesichts nicht zur Schau gestellten Zampano-Gehabes, immer noch eine "Chefchen-Rolle" attestieren, aber dann, nunja, ist demjenigen auch nicht mehr unbedingt zu helfen. Schweinsteiger war es, nach Aussage von Matthias Sammer aus eigenen Impetus, der sich im Champions-League-Finale zwischen die Innenverteidiger schob, um sich dem Dortmunder Pressing zu entziehen und den eigenen Spielaufbau geordneter zu gestalten. Der Effekt: Aus Dortmunds Angriffswirbel war nach knapp 30 Minuten weitestgehend die Luft raus, der Rest ist Geschichte. Eigenverantwortung, vorbildliches Vorangehen - Schweinsteiger verkörperte das und widerlegte seine Kritiker eindrucksvoll.

"Der Gündogan ist eh viel besser."

Ein Streitthema, das die Fussballgemüter in jüngerer Zeit erregt. Der Vergleich Gündogan-Schweinsteiger wird allerdings oftmals nur zum Deckmantel der üblichen Bayern gegen den Rest-Fussballdeutschlands-Gefechte. Wer Bayern nicht leiden kann, bevorzugt Gündogan, wer dem FC Bayern nahesteht, der entwickelt für eines seiner Gesichter eher Sympathien.

Nüchtern betrachtet ist Ilkay Gündogan ein hochinteressanter Spieler. Seine rassiermesserscharfen Pässe in die Tiefe, seine Fähigkeit das Spiel in Sekundenbruchteilen von 0 auf 100 zu beschleunigen und seine formidable Technik nötigen selbst vielen Bayern-Fans, mich miteingeschlossen, große Bewunderung ab.

Dagegen kommt Bastian Schweinsteiger fast etwas spröde daher. Viele Pässe in die Breite, kaum Tempogewinn und eine generelle Behäbigkeit lassen den 29-Jährigen Bayer gegenüber dem 22-Jährigen Deutsch-Türken fast wie einen Fussball-Methusalix dastehen. Das bleibt nicht ohne Folgen. Es formiert sich eine Lobby, teilweise gar von vermeintlichen Experten gestützt, die lieber den Ex-Nürnberger im Trikot mit dem Adler auf der Brust sehen würden, als seinen Oberaudorfer Widerpart.


Zu verletzungsanfällig, zu behäbig, zu unauffällig. Dann lieber gleich die Zukunft beginnen lassen und mit Gündogan das Spiel der DFB-Elf nochmal zusätzlich beschleunigen.
Klingt nach einer plausiblen Rechnung. Ist sie das? Eher fraglich.


Zuerst: Wenn jemand Schweinsteiger aufgrund dessen vermeintlicher Verletzungsanfälligkeit in Gündogan einen Spieler vorzieht, der die gesamte Hinrunde aufgrund einer gleichsam hartnäckigen wie mysteriösen Rückenverletzung verpasst hat, dann lässt das eigentlich keine Fragen nach der Kompetenz desjenigen offen. Schweinsteiger nämlich befindet sich zudem auf einem erkennbaren Weg der Besserung, auf dem er maximal noch von natürlichen Belastungsreizen geplagt wird, während bei Gündogan das Problem an und für sich höchstens bekämpft, nicht aber gelöst ist. Möglich, dass auf die Entdeckung der tatsächlichen Ursache eine OP folgt. Ich will es nicht hoffen und nicht beschwören, aber es wäre beileibe nicht das erste Mal.

Über die sportliche Diskussion lässt sich freilich besser streiten. In einer Sache bin ich bei den Gündogan-Befürwortern: Macht er nicht den falschen Karriereschritt, alsda wäre ein verfrühter Wechsel zu einem Topklub, bei dem es ihm dann ähnlich ergehen könnte, wie den vorigen Dortmunder Aussiedlern, gehört ihm die Zukunft im Nationalteam.

Doch taktisch muss man den Vergleich sicher differenzierter betrachten, als ich es oben ironisch überzeichnet getan habe. Beide interpretieren ihre Rolle grundverschieden, beide passen jeweils optimal zur Spielphilosophie ihres Vereines. Gündogan initiiert mit seinen katalysierenden Vertikalpässen die Dortmunder Tempoangriffe, Schweinsteiger sichert mit seiner Übersicht den bayerischen Ballbesitz und kann mit seinem Auge den Grundstein für mögliche Angriffe legen. Welche Spielweise nun allerdings besser zum DFB-Team passt? Das kann wohl eher Jogi Löw beantworten, da das Spiel der Nationalelf sowohl auf schnellem Umschalten, Plus für Gündogan, als auch auf Ballbesitz, Vorteil Schweinsteiger, basiert.

Momentan ziehe ich allerdings Schweinsteiger vor. Das hat diverse Gründe:
Zu allererst sei Erfahrung genannt. Gündogan hat bislang eineinhalb Saisons auf höchstem Niveau absolviert und keinerlei WM- oder EM-Erfahrung, da er sich 2012 meist auf der Bank wiederfand. Schweinsteiger hat allerdings bereits fünf solcher Großereignisse auf dem Buckel und sich dabei bereits ausgiebig mit Größen a la Messi, Xavi, Iniesta, Cristiano Ronaldo, Andrea Pirlo etc. duelliert - er ist mit allen Wassern der sieben Weltmeere gewaschen. Zwar hat Gündogan auch schon das ein oder andere internationale Topspiel absolviert, doch da ist ihm Schweinsteiger um Längen voraus.

Fakt ist: Gündogan schlug sich in seinen bisherigen Auftritten höchst beachtlich. Schweinsteiger aber auch. Sein Plus könnte sein, dass er sich bisher bei Weltmeisterschaften meist zu Höchstform aufgeschwungen hat, wie eben 2006 oder 2010 bewiesen. Man mag ihm jetzt wieder die EM 2012 vorhalten, doch angesichts der Verletzung aber auch der mentalen Tiefschläge zuvor, die er mit sich umherschleppte und die ihm deutlich anzumerken waren, muss man mehr seinen Charakter, seine Aufopferung für das Team loben, als seine Leistung zu bemängeln.
Es hätte im Ermessen des Bundestrainers liegen müssen, ihn zu schonen, ihm ist aus der EM wirklich kein Vorwurf zu machen.

Vor allem aber hat Schweinsteiger den Makel der internationalen Titellosigkeit abgestreift. Welche psychologischen Konsequenzen das für die Nationalmannschaft haben mag, kann jetzt jeder Hobby-Psychologe mit sich selbst ausklügeln, doch nur auf Folgendes sei hingewiesen: Xavi, Iniesta, Valdes und Puyol gewannen 2006 erstmalig mit Barca die Champions League, darauf folgte 2008 der EM-Titel für Spanien...

Deutschland, deine Spitzenspieler

Worauf will ich nun eigentlich insgesamt hinaus?
Dass die Kritik an Bastian Schweinsteiger, wie es Matthias Sammer eben jüngst völlig richtig auf den Punkt brachte, in der Tat völlig respektlos ist. Man kann Deutschlands Nummer Sieben für eine oder mehrere vermeintlich schwächere Spiele kritisieren, man darf spekulieren, ob Ilkay Gündogan oder eben Bastian Schweinsteiger die bessere Besetzung für den offensiven Part der deutschen Doppelsechs darstellt - alles in einem gewissen Rahmen legitim.

Aber, Schweinsteiger weiterhin den Respekt für seine bisherigen Leistungen, für seinen unschätzbaren Wert für den FC Bayern und die DFB-Elf grundsätzlich zu verweigern, lässt tief blicken. Das hat Bastian Schweinsteiger einfach nicht verdient. Er hat entscheidend zu den erfolgreichen Saisons 2010 und 2013 beigetragen, war eine unverzichtbare Stütze bei den vergangenen Weltmeisterschaften und ist seit langem ein Vorbild an Professionalität.


Es ist allerdings ein generelles Problem, dass Deutschlands Spitzenspielern nicht die ihnen gebührende Anerkennung zukommt. Das war beim sang- und klanglosen Karriereende Ballacks so, das ergeht auch Philipp Lahm so, von dem trotz seiner Rolle als Verschiebebahnhof nie ein kritisches Wort zu vernehmen ist. Er liefert einfach. Dennoch ist er ständig despektierlichen Bemerkungen ob seiner Körpergröße oder seiner diplomatischen Ausdrucksweise ausgesetzt.

Leider ist das ein vornehmlich deutsches Problem. In Spanien bekommen verdiente Spieler wie "San Iker" Casillas oder Xavi in allen Fanlagern, selbst in den tief verfeindeten, den ihnen zustehenden Respekt gezollt. Ähnliches funktioniert in England bei Granden wie Steven Gerrard oder Frank Lampard.

Hierzulande ist vieles zu sehr von den Vereinsbrillen getrübt, der Hass auf den FC Bayern und seine Repräsentanten macht selbst ein Mindestmaß an Anstand oftmals unmöglich.
Ich will da beileibe nicht alle Fans über einen Kamm scheren, man erlebt hier vor allem bei den aktiven Bloggern viele, viele angemessene Respektsbekundungen (es müssen ja keine Liebeserklärungen sein), aber die teils haarsträubenden Äußerungen aus meinem Bekanntenkreis, aber auch in öffentlichen Foren bezüglich Schweinsteigers Wahl zu "Deutschlands Fussballer des Jahres", sowie weitere despektierliche Äußerungen nach seiner Verletzung lassen mich doch glauben, dass ein Gros der Nicht-Bayern-Anhänger wie oben beschrieben denkt - und das ist traurig.

Aber "ad fontes!". Zu den Quellen, zu den Anfängen:

"Ach Unfug", antwortete ich meinem Freund nach kurzem Nachdenken, "Ich fände es ehrlich gesagt völlig Fehl am Platz, einen dermaßen verdienten und hier verwurzelten Spieler wegen einiger Verletzungen abzuschieben. Das wäre ganz schlechter Stil. Der FC Bayern steht zu seinen Spielern. Der Basti ist auf dem besten Weg eine der Legenden des Vereins zu werden, wenn er sie nicht schon ist. Das klingt blöd, aber ich bin mir sicher, dass man in zehn, fünfzehn Jahren auf ihn als einen der Großen des Vereins zurückbleiben wird. Die Erfolge der letzten Saison werden auf jeden Fall immer eng mit seinem Namen verknüpft sein."

Auf dass die Allianz Arena noch einige Jahre grölen darf: "Mit der Nummer 31: Bastian...?" "Schweinsteiger - FUSSBALLGOTT!"

KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
alu101
16.01.2014 | 15:03 Uhr
4
-1
alu101 : 
16.01.2014 | 15:03 Uhr
-1
alu101 : 
Super blog.

möchte kurz auf das thema Schweini/Gündogan eingehen:

Ohne gündogan zu nahe treten zu wollen, aber was hat der den bisher erreicht im vergleich zu schweini? Was in der n11 gezeigt?

Er hat zweifellos sehr gute anlagen, aber beim thema verletzungsanfälligkeit ist er nicht anders als schweini vorbelastet mit seinem rücken.

Schweini ist dafür im defensivverhalten viel viel stärker im zweikampf und kopfballspiel (auch offensiv).
Schweinis viele titel sprechen ebenfalls für ihn.

Er hat sicher nicht mehr die bedeutung für die bayern wie vor 2-3 jahren einfach daher das es damals keine gleichwertigen ersätze gegeben hat (pranjic, tymo gustl, ottl). Mit martinez, thiago, götze, kroos und lahm sieht die sache jetzt anders aus. Zum Glück!

Schweini wird sicher seine einsätze bekommen und gerade in den Kracherspielen in der cl stamm sein. aber er wird sicher auch öfters drausensitzen als im letzten jahr, der rotation geschuldet.

Aktuell sehe ich ihn als klaren "stammspieler" insofern es sowas bei pep gibt. Spannend wird allerdings sein, was in den nächsten beiden jahren dann passieren wird....
4
Kietzen
16.01.2014 | 14:57 Uhr
4
0
Kietzen : 
16.01.2014 | 14:57 Uhr
0
Kietzen : 
Sehr schöner Blog.

Ich kann dazu nur AMEN!!! sagen.
4
Voegi
MODERATOR
16.01.2014 | 11:30 Uhr
4
0
Voegi : 
16.01.2014 | 11:30 Uhr
0
Voegi : 
sehr schöner blog, dem ich gerne zustimme.
ehrlich gesagt habe ich schweini lange kritisch gesehen. im grunde, bis ihn vG auf die sechs gestellt hat. aber spätestens seitdem ist er für mich die identifikationsfigur des fcb. ich hoffe sehr, dass der ewige schweini seine gesamte karriere bei bayern spielen wird. und für große kritelei sehe ich da keinen anlass. sein einziges problem ist me die verletzungsanfälligkeit (zuletzt), aber dafür kann man ihm ja wohl keinen vorwurf machen.
4
xredfredx
15.01.2014 | 20:41 Uhr
6
-1
xredfredx : 
15.01.2014 | 20:41 Uhr
-1
xredfredx : 
schönes ding!

ich bin mitglied eines bayernfanclubs und muss leider auch hier vor jeder saison den kopf schütteln, wenn ich höre, was da einige bayernfans (meine kumpels) so zusammenreden.

das sind genau die, die meinten, was wollen wir mit mandzukic!?

die sagten robben muss weg, wir haben ja jetzt götze!

die, bei denen man meint, sie hätten keine eigene meinung und wären irgendwie bei einem alter von 13 stehen geblieben.

traurig!

und gut, dass offensichtlich nicht alle so sind!
6
Schnumbi
15.01.2014 | 20:02 Uhr
6
0
Schnumbi : 
15.01.2014 | 20:02 Uhr
0
Schnumbi : 
@Maxi: vielen vielen dank. diesen blog hat schweinsteiger verdient und wird ihm auch gerecht.

ich persönlich wünsche mir auch das schweinsteiger fit wird und noch lange bleibt auch wenn ich zuletzt etwas anderes in einem blog geschrieben habe.

den aspekt, der mich dazu bewogen hatte, hast du ja auch angebracht. die fehlende wertschätzung in deutschland. schweini ist sensibel und gerade wenn es nicht läuft wie aktuell zieht er sich zurück. gut das sammer und der verein genau in diesen zeiten da ist.

6
Maxi_FCB
15.01.2014 | 19:51 Uhr
6
0
Maxi_FCB : 
15.01.2014 | 19:51 Uhr
0
Maxi_FCB : 
Da wurde ich doch glatt als Hesse enttarnt. Werde das unverzüglich berichtigen!
6
KEMPERboyd
15.01.2014 | 19:49 Uhr
5
0
KEMPERboyd : 
15.01.2014 | 19:49 Uhr
0
KEMPERboyd : 
Sprachlich Premiumregal und inhaltlich einfach: Danke!!! Sachlich warst Du, ich mach den Rest

Aus Deutschland gesehen ist die Wiese woanders immer grüner. Ich erinnere mich noch an Ballacks Wechsel zu Chelsea. Irgendso ein "Experte" - ich glaub von der Sportbild - meinte damals: Mourinho will ihn nur als Kopfballungeheuer bei Ecken. Den Typ kennt in England kein Mensch blablabla...

Bei Schweinsteiger finde ich es besonders frappierend. Inhaltlich hast Du alles gesagt. Ich frag mich manchmal, was irgendwelche Foristen eigentlich glauben, wer sie sind. Hitzfeld zieht ihn hoch, er spielt unter Magath, wieder Hitzfeld, Klinsmann, Löw, van Gaal, Heynckes und jetzt Guardiola. Aber die haben natürlich alle keine Ahnung.

Schweinsteiger war integraler Bestandteil von 6 (!) Double-Mannschaften, dem CL-Sieger 2013, dem WM-Dritten von 2006, 2010 und dem EM-(Halb)Finalisten 2008 und 2012. Aber ist total überschätzt, der Typ. War immer nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wie gesagt: danke an Dich: KMH hätte gesagt: war mir ein innerer Reichsparteitag, das Ding zu lesen
5
RoyRudolphusAnton
15.01.2014 | 19:48 Uhr
7
0
15.01.2014 | 19:48 Uhr
0
Ganz stark geschrieben, Maxi! Auch inhaltlich überzeugend, wenn du mich fragst. Würde einen Schweinsteiger in Topform immer bringen, sowohl bei Bayern als auch im Nationalteam. Bin mir aber nicht sicher, ob er unter Guardiola eine Zukunft auf der Sechs hat. Zusammen mit Martinez war das für mich in der Triple-Saison mit das Beste, was man auf dieser Position abliefern kann. Hoffe, Ähnliches wiederholt sich, habe aber leider meine Zweifel. Stichwort Lahm, Stichwort Thiago, auch Kroos.

Kleiner Hinweis noch: Es heißt "bayerisch", das "e" ist ganz wichtig, darauf legen die Bayern wert
7
Maxi_FCB
15.01.2014 | 19:26 Uhr
10
0
Maxi_FCB : 
15.01.2014 | 19:26 Uhr
0
Maxi_FCB : 
Wenn Unbehagen bezüglich meiner Nennung von Nicknames oder dem Zitieren aus öffentlichen Foren besteht, dann bin ich selbstverständlich gerne bereit, diesen Part herauszunehmen oder entsprechend abzuändern.
10
COMMUNITY LOGIN
Du bist nicht angemeldet. Willst Du das ändern?
Benutzername:
Passwort:
 

Wir aktualisieren unsere Nutzungsbedingungen und unsere Datenschutzrichtlinie. Wir haben neue Community-Richtlinien zur Inhaltsnutzung - Verhaltenskodex eingeführt und mehr Informationen darüber bereitgestellt, wie wir Ihre Daten erheben und nutzen. Indem Sie unsere Website und unsere Dienste weiterhin nutzen, stimmen Sie diesen Aktualisierungen zu.
Neueste Kommentare
kawabeckz
Artikel:
Denke auch das die Wolves durchaus überraschen können, nachdem einfach weite
04.05.2024, 06:30 Uhr - 44 Kommentare
Sayonara
Artikel:
Yessir
04.05.2024, 06:27 Uhr - 318 Kommentare
unveu
Artikel:
so egal ist sowas immer nicht ... geht bestimmt trotzdem um den ein oder and
04.05.2024, 06:26 Uhr - 2 Kommentare
Ribery86
Artikel:
Was macht Jupp eigentlich momentan ?
04.05.2024, 06:18 Uhr - 44 Kommentare
jimimadrid
Artikel:
Bei Reiner hat es leider nicht geklappt. Endrick wird sich nächstes Jahr zei
04.05.2024, 05:49 Uhr - 4 Kommentare
TimDavid
Artikel:
So cool. Ich drücke ganz doll die Daumen für Spiel 7.
04.05.2024, 05:37 Uhr - 2 Kommentare
MvlaaaD030
Artikel:
FCB_Jimmy was ein unglaublich dummer Kommentar
04.05.2024, 03:21 Uhr - 9 Kommentare
MvlaaaD030
Artikel:
hach die Zeiten als Duisburg noch Buli spielte mit ihrem Ufo Ball
04.05.2024, 03:18 Uhr - 1 Kommentare
Willy0815
Artikel:
Maio wie immer ein assozialer Sack, den wir alle mitzahlen. schlimm
04.05.2024, 02:40 Uhr - 187 Kommentare
paca87
Artikel:
RB unschlagbar. Aber: Umso stärker das Max den Mercedes geschlagen hat. Lust
04.05.2024, 02:14 Uhr - 1 Kommentare