"Ich kann mit meiner Situation im Verein nicht zufrieden sein und fühle, dass ich von Klopp nicht richtig unterstützt werde. Als ob er etwas gegen mich hätte", sagte Ivan Perisic im November und besiegelte damit seinen Abschied vom BVB, auch wenn der Verein ihn gerne weiterhin gehalten hätte. Es dauerte weitere 60 Tage bis es einen Abnehmer gab - Der VfL Wolfsburg bezahlte diese Woche knappe 8 Millionen Euro an den Double-Sieger von 2012. Ein stolzer, aber, auf Grund seines langfristig ausgelegten Vertrages beim BVB, berechtigter Preis. Perisic kam für 5,5 Millionen Euro vor 1,5 Jahren vom Club Brügge und machte 42 Spiele in der Bundesliga für die Borussia, in denen er in dieser Saison lediglich 2 über 90 Minuten bestritt. Außer dem 1:1 in der 90. Minute des Champions League Spiels vergangener Saison gegen Arsenal London gab es für ihn - und für die Fans - nahezu keine Highlights des Kroaten bei den Westfalen.

Obwohl die Kassen des Meisters auch wegen dieser Einnahme voll sind wie lange nicht ist im Winter laut Geschäftsführer Aki Watzke kein Nachkauf für die Perisic-Position geplant:
"Ivan hat die Erwartungen erfüllt, aber auf seiner Position herrscht ein wahnsinniger Konkurrenzkampf." Daher sei eine Nachverpflichtung "aktuell auch keine Überlegung".

Sportdirektor Susi Zorc hingegen verschleiert einen möglichen Transfer mit einer Aussage, die zumindest Spekulationen zulässt. Man solle sich überraschen lassen, so der Ex-Torjäger.

Es darf also über Wintertransfers spekuliert werden, auch weil es im Dezember hieß, dass in Dortmund auf den Positionen 12-18 Nachholbedarf bestehe.

Und genau damit befasse ich mich in diesem Blog.

Braucht der BVB einen Perisic-Ersatz?

Zur Beantwortung dieser Frage gibt es verschiedene Ansätze.


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