07.01.2013 um 21:12 Uhr
Perisic Ersatz - ja oder nein?
Option 1: Verpflichtung eines LM/LOM/LA
Auf der linken offensiven Mittelfeldposition im 4-2-3-1 System ist Marco Reus gesetzt. Dahinter schart Kevin Großkreutz mit den Hufen, Backup Nr. 3 war Perisic, der bei seinen Einwechslungen oft davon profitierte, dass KG nahezu jede Position einigermaßen beherrscht und somit oft auch bspw. für Kuba kam. Dass auch jener Kuba, Götze oder Schieber diese Position bekleiden könnten, ist hierbei nicht zu vernachlässigen. Dazu hat auch ein Moritz Leitner enormes Potenzial in den offensiven Mittelfeldpositionen, ähnlich wie Neuzugang Leo Bittencourt, der in den letzten Wochen immer häufiger zum Einsatz kam und sich im Pokal gegen Hannover selbst mit seinem ersten Assist für den BVB belohnte. Die Optionen für die offensive 3er Reihe sind somit immer noch reichhaltig vorhanden und eine Neuverpflichtung auf dieser Position nicht zwingend notwendig. Das ist in etwa das, was Watzke im Interview sagte (s.o.). Als Neuzugang für diese Position ist an dieser Stelle Konstantinos Fortounis vom 1.FC Kaiserslautern im Gespräch, der allerdings kein Thema als sofortiger Perisic-Ersatz sein wird, sondern eher ein Perspektivspieler. Möglicher Transfer meiner Meinung nach erst im Sommer.
Option 2: Verpflichtung eines ST
Das Sturmzentrum ist beim BVB das Monopol des Robert Lewandowski. Danach kommt lange nichts. Ein Julian Schieber, der charakterlich zweifellos in diese Mannschaft passt, ist spielerisch noch nicht weit genug um den Anforderungen an das Dortmunder Spiel gerecht zu werden, ich zweifle an dieser Stelle sogar an ob er jemals weit genug sein wird. Das Modell Barcelona oder Löw mit Reus/Götze im Sturmzentrum finde ich mit diesen beiden Spielern nicht sehr sinnvoll und unrealistisch und möchte dies hier vernachlässigen.
Lewandowski wird bei nahezu jedem Transfer unangefochtene Nummer 1 im Sturm bleiben, dennoch sehe ich persönlich dort am meisten Bedarf für die Breite des Kaders. Das gesuchte Profil: Ein international geprüfter, spielerisch etwas anders geschulter Angreifer, der weiß wo das Tor steht und keine Anpassungszeit an das Tempo der Bundesliga braucht. Ich appelliere da an ein Abrücken von der bisherigen Transferphilosophie, weil es gerade im Sturm nicht sehr leicht ist ein Talent schnell auf internationales Topniveau zu bringen. Da wünsch ich mir gestandene Spieler, da auch ein Abgang von RL im Sommer immer wahrscheinlicher wird und somit die Anlernzeit bei einem Wintertransfer zu kurz sein könnte. Der letzte Name, den die Medien für die Position des Stürmers ins Gespräch brachten, war Loïc Rémy von Olympique Marseille. Für geschätzte 12 Millionen Euro wäre der französische Nationalspieler im Winter zu haben, und somit absolut finanzierbar. Man würde mit Rémy außerdem 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen- offensiv ist er variabel einsetzbar, also auch auf den Außen. Man würde mit ihm einen technisch versierten, sehr robusten Stürmer verpflichten, der auch auf der linken offensiven Mittelfeldposition mehr als vernünftig zum Einsatz kommen könnte. Option 1 und 2 wären mit ihm gleichermaßen abgedeckt. Das er internationale Klasse hat, musste der BVB vergangene CL-Saison erleben, als man große Probleme mit dem 26-jährigen hatte. Meiner Meinung nach kann man mit einem französischen Nationalspieler sowieso nichts falsch machen. Falls ein neuer Stürmer kommen sollte und daraufhin einschlägt wie bspw. Mandzukic beim FCB könnte man Lewy auch eine Position nach hinten ziehen um mit 2 gelernten Spitzen zu agieren. Das hatte mit Barrios in Lewandowskis erster Saison beim BVB herausragend funktioniert.
Seite 3: Der Mittelfeld Allrounder
Auf der linken offensiven Mittelfeldposition im 4-2-3-1 System ist Marco Reus gesetzt. Dahinter schart Kevin Großkreutz mit den Hufen, Backup Nr. 3 war Perisic, der bei seinen Einwechslungen oft davon profitierte, dass KG nahezu jede Position einigermaßen beherrscht und somit oft auch bspw. für Kuba kam. Dass auch jener Kuba, Götze oder Schieber diese Position bekleiden könnten, ist hierbei nicht zu vernachlässigen. Dazu hat auch ein Moritz Leitner enormes Potenzial in den offensiven Mittelfeldpositionen, ähnlich wie Neuzugang Leo Bittencourt, der in den letzten Wochen immer häufiger zum Einsatz kam und sich im Pokal gegen Hannover selbst mit seinem ersten Assist für den BVB belohnte. Die Optionen für die offensive 3er Reihe sind somit immer noch reichhaltig vorhanden und eine Neuverpflichtung auf dieser Position nicht zwingend notwendig. Das ist in etwa das, was Watzke im Interview sagte (s.o.). Als Neuzugang für diese Position ist an dieser Stelle Konstantinos Fortounis vom 1.FC Kaiserslautern im Gespräch, der allerdings kein Thema als sofortiger Perisic-Ersatz sein wird, sondern eher ein Perspektivspieler. Möglicher Transfer meiner Meinung nach erst im Sommer.
Option 2: Verpflichtung eines ST
Das Sturmzentrum ist beim BVB das Monopol des Robert Lewandowski. Danach kommt lange nichts. Ein Julian Schieber, der charakterlich zweifellos in diese Mannschaft passt, ist spielerisch noch nicht weit genug um den Anforderungen an das Dortmunder Spiel gerecht zu werden, ich zweifle an dieser Stelle sogar an ob er jemals weit genug sein wird. Das Modell Barcelona oder Löw mit Reus/Götze im Sturmzentrum finde ich mit diesen beiden Spielern nicht sehr sinnvoll und unrealistisch und möchte dies hier vernachlässigen.
Lewandowski wird bei nahezu jedem Transfer unangefochtene Nummer 1 im Sturm bleiben, dennoch sehe ich persönlich dort am meisten Bedarf für die Breite des Kaders. Das gesuchte Profil: Ein international geprüfter, spielerisch etwas anders geschulter Angreifer, der weiß wo das Tor steht und keine Anpassungszeit an das Tempo der Bundesliga braucht. Ich appelliere da an ein Abrücken von der bisherigen Transferphilosophie, weil es gerade im Sturm nicht sehr leicht ist ein Talent schnell auf internationales Topniveau zu bringen. Da wünsch ich mir gestandene Spieler, da auch ein Abgang von RL im Sommer immer wahrscheinlicher wird und somit die Anlernzeit bei einem Wintertransfer zu kurz sein könnte. Der letzte Name, den die Medien für die Position des Stürmers ins Gespräch brachten, war Loïc Rémy von Olympique Marseille. Für geschätzte 12 Millionen Euro wäre der französische Nationalspieler im Winter zu haben, und somit absolut finanzierbar. Man würde mit Rémy außerdem 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen- offensiv ist er variabel einsetzbar, also auch auf den Außen. Man würde mit ihm einen technisch versierten, sehr robusten Stürmer verpflichten, der auch auf der linken offensiven Mittelfeldposition mehr als vernünftig zum Einsatz kommen könnte. Option 1 und 2 wären mit ihm gleichermaßen abgedeckt. Das er internationale Klasse hat, musste der BVB vergangene CL-Saison erleben, als man große Probleme mit dem 26-jährigen hatte. Meiner Meinung nach kann man mit einem französischen Nationalspieler sowieso nichts falsch machen. Falls ein neuer Stürmer kommen sollte und daraufhin einschlägt wie bspw. Mandzukic beim FCB könnte man Lewy auch eine Position nach hinten ziehen um mit 2 gelernten Spitzen zu agieren. Das hatte mit Barrios in Lewandowskis erster Saison beim BVB herausragend funktioniert.
Seite 3: Der Mittelfeld Allrounder
Aufrufe: 2441 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 0 | Erstellt:07.01.2013
ø 0
COMMUNITY LOGIN
Statistik