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20.08.2013 | 11140 Aufrufe | 15 Kommentare | 13 Bewertungen Ø 7.6
Timo Werner vor großer Zukunft beim VfB
Der nächste Gomez?
Der 17-Jährige Stuttgarter Timo Werner könnte schon in dieser Saison regelmäßig in der Bundesliga zum Einsatz kommen.











Jüngster Profispieler aller Zeiten des VfB Stuttgart, Gewinner der goldenen Fritz-Walter-Medaille in der U17-Kategorie, Torschützenkönig der vergangenen A-Junioren-Bundesliga: Timo Werner ist zweifelsohne eines der größten Stürmertalente im deutschen Fußball.



Um 20:00 Uhr Ortszeit im bulgarischen Plodiv war es dann soweit: Timo Werner durfte am ersten August erstmals bei den Profis des VfB Stuttgart in einem Pflichtspiel auflaufen, und dann sogar noch von Beginn an. Damit klettert er an die Spitze der jüngsten Spieler in der Vereinshistorie des VfB Stuttgart, die in einem Pflichtspiel für die Schwaben eingesetzt worden sind. Mit 17 Jahren, vier Monaten und 25 Tagen bei seinem Pflichtspieldebüt überholte der Angreifer die beiden VfB-Legenden Gerhard Poschner und Karl-Heinz Förster in der Tabelle der jüngsten VfB-Profis. Seit der F-Jugend spielt Werner in der Jugend der Cannstatter, hat seitdem alle Jugendmannschaften des VfB durchlaufen. Was für ein Senkrechtstarter der Stuttgarter ist, zeigt sein Debüt im Nationalmannschaftstrikot im November 2010 der U15 gegen Polen, als er in seinem ersten Länderspiel einen blitzsauberen Hattrick erzielte. Im Mai diesen Jahres spielte er als 17-Jähriger schon für die U19-Nationalmannschaft und erzielte wiederrum in seinem ersten Spiel ein Tor. Als Resultat seiner überragenden Leistungen wurde Werner 2013 mit der goldenen Fritz-Walter-Medaille als bester Nachwuchsspieler Deutschlands in der U17-Kategorie ausgezeichnet, wie übrigens Mario Götze 2009.

Werner ist bei den Experten also längst kein Unbekannter mehr und auch Bruno Labbadia, Trainer der Stuttgarter Bundesligamannschaft, hat schon länger ein Auge auf den Nachwuchsstürmer geworfen. Timo ist ein frecher Kerl. Seine Einstellung gefällt mir. Er ist sehr wissbegierig. Es macht viel Freude, mit ihm zu arbeiten", so Labbadia. Der Stuttgarter Cheftrainer ließ den 17-Jährigen dieses Jahr die Vorbereitung der Bundesligaprofis bestreiten und berief ihn in den Bundesligakader. Dies lag wahrscheinlich auch daran, dass Werner bereits in der vergangenen Saison als eigentlicher B-Jugendspieler schon in der A-Junioren-Bundesliga ran durfte und mit 24 Toren Torschützenkönig wurde. Manch einer bezeichnet Werner als den nächsten Mario Gomez, dieser hatte einst in der A-Jugend des VfB in vierzehn Spielen elf Tore erzielt. Werner hat also keinen Grund sich zu verstecken. In allen Pflichtspieleinsätzen der vergangenen Spielzeit, eingeschlossen der Nationalmannschaftsauftritte, hat Werner 43 Treffer in 41 Spielen erzielt - beeindruckende Statistiken. Zahlen wie diese bleiben Scouts anderer Topmannschaften natürlich nicht verborgen, es heißt Bayern München und speziell Matthias Sammer will Werner unbedingt verpflichten. Angeblich sind auch die beiden spanischen Topklubs Real Madrid und FC Barcelona an Werner interessiert. Der in Bad Cannstatt geborene Werner, der aus dem Stuttgarter Stadtteil Steinhaldefeld täglich mit der S-Bahn ins Training fährt, bleibt jedoch bodenständig: "Ich bin ein waschechter Stuttgarter und will mich erst mal beim VfB durchsetzen."

Im Jahr 2014 will Werner erst sein Abitur machen, was aber schwierig werden könnte wenn sein fußballerischer Weg weiter so rasant fortgesetzt wird. Die Abmachung mit dem Vater lautet: Schule geht vor, sagt Bruno Labbadia. Werner, der in seiner Freizeit gerne mit Freundin Julia ins Kino geht, hat schon über 2000 Freunde auf Facebook. Als 17-Jähriger Bundesligaspieler kann man schnell übermütig werden, da der Trubel um Werner schon riesengroß ist. "Meine Eltern halten vieles von mir fern. Was ich dann höre, ist für mich ein großes Lob. Aber ich weiß, dass ich mich auf solchen Lorbeeren nicht ausruhen darf", so der Stuttgarter. Wenn man Werner beispielsweise in Interviews reden hört, wirkt er oft extrem reif für sein Alter. Der langjährige VfB-Jugendleiter Frieder Schrof sagte: "Timo ist in einem außergewöhnlichen Elternhaus aufgewachsen, seine Eltern sind bodenständig und vernünftig, Timo selbst ist anständig, wohlerzogen und erfolgsorientiert.

Auf dem Platz glänzt Werner vorallem mit Toren. Seine größte Stärke ist sein Abschluss, speziell sein Schuss. Schon zu Kinderzeiten hat Werner mit seinem Vater Günther Schuh, der selbst in der 2. Bundesliga bei den Stuttgarter Kickers aktiv war, seinen Abschluss und seine beidfüßigkeit im Garten trainiert. "Werners harter und präziser Schuss ist in den Nachwuchsleistungszentren Süddeutschlands mindestens genauso berüchtigt wie die Zielgenauigkeit des Stuttgarters, der sich selbst weniger als klassischen Strafraumstürmer, sondern eher als spielenden Stürmer sieht." (Timo Werner: Noch jünger, noch wilder, dfb.de, 22.12.12).In seinem ersten Bundesligaeinsatz gegen Bayer 04 Leverkusen am vergangenen Samstag hat Werner nach seiner Einwechslung mit guten Torraumszenen in den Schlussminuten gezeigt, dass er schon heute eine Bereicherung für das Stuttgarter Angriffsspiel ist. Auch der Stuttgarter Sportdirektor Fredi Bobic, früher selbst Weltklassestürmer in Diensten der Schwaben, ist angetan von Werner: "Er hat unglaubliche Fähigkeiten", lobt Bobic seinen Schützling in höchsten Tönen.

Gewonnen hat Werner noch nichts, mit der deutschen U17 verlor er das EM-Finale gegen die Niederlande und mit dem VfB Stuttgart das Finale um die deutsche B-Jugendmeisterschaft. Zuerst einmal muss der 17-Jährige Luft schnuppern im Profifußball und natürlich hoffen, dass er von einer schweren Verletzung verschont bleibt. Er wäre nicht der erste hochtalentierte Nachwuchsfußballer, dem aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung die große Karriere verwehrt bliebe. Werners großes Idol ist der Nationalspieler und ehemalige Stuttgarter Mario Gomez. Wer weiß ob auch Werner eines Tages den Lockrufen aus München folgen wird. "Wenn man seit zehn Jahren für seinen Lieblingsverein spielen darf, ist das wie ein wahr gewordener Traum", sagt Werner. Aussagen wie diese lassen den Stuttgarter Anhang hoffen, dass nicht ein weiteres schwäbisches Supertalent wie Gomez, Träsch, Khedira oder Schieber den Verein in näherer Zukunft verlassen wird.


Quellen und besonders Zitate für diesen Blog:

Bericht Stuttgarter Nachrichten, 31.07.2012

Bericht auf www.dfb.de, 22.12.12

Berichte auf Klick-S

Wikipedia

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plagiatsjäger
22.08.2013 | 15:42 Uhr
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plagiatsjäger : Plagiat?
22.08.2013 | 15:42 Uhr
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plagiatsjäger : Plagiat?
Auf jeden Fall keine volle Eigenrecherche...

Quellen für diesen Blog:

Bericht StN 31.07.2012Klick

www.dfb.de,22.12.12 Klick

Zitat aus dem Beitrag:

Werners harter Schuss ist in den Nachwuchsleistungszentren Süddeutschlands mindestens genauso berüchtigt wie die Zielgenauigkeit des Stuttgarters, der sich selbst weniger als klassischen Strafraumstürmer, sondern eher als spielenden Stürmer sieht

Zitat aus dem Blog:

Werners harter und präziser Schuss ist in den Nachwuchsleistungszentren Süddeutschlands mindestens genauso berüchtigt wie die Zielgenauigkeit des Stuttgarters, der sich selbst weniger als klassischen Strafraumstürmer, sondern eher als spielenden Stürmer sieht

weitere mögliche Quelle:

Kick-S Klick


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Pseudoexperte
22.08.2013 | 15:58 Uhr
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22.08.2013 | 15:58 Uhr
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Oh mann und wenn schon

Ist doch schön, dass jemand hier die wichtigsten Aussagen über Werner zusammengefasst hat. Die von dir angesprochenen Artikel hätte ich wohl nie gelesen.^^

Ob das jetzt 100% eigene Worte sind oder nicht ist doch vollkommen wurscht, ist ja nicht so dass sich der Blogautor damit einen Doktortitel ergaunern will oder so


Haha ich seh grad du hast dich extra für diesen Kommentar angemeldet
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plagiatsjäger
22.08.2013 | 16:15 Uhr
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22.08.2013 | 16:15 Uhr
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@pseudoexperte: wie alle Plagiatsjäger arbeite ich im Verborgenen und anonym - daher dieser Avatar...
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käsebrot
22.08.2013 | 17:30 Uhr
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käsebrot : Plagiatsvorwürfe
22.08.2013 | 17:30 Uhr
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käsebrot : Plagiatsvorwürfe
hallo plagiatsjäger,

danke für deine berichtigung. respekt für deine saubere quellenarbeit, hast sogar den einzigen übernommenen satz gefunden! ;) das war mein erster blog und ich bin mit den formalitäten noch nicht so vertraut. Ich hoffe jetzt sieht es besser aus.

Grüßle
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FCNFanMarco
23.08.2013 | 00:06 Uhr
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23.08.2013 | 00:06 Uhr
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Also es als Plagiat hinzustellen finde ich jetzt doch sehr übertrieben.

Es geht um einen Blog und der beinhaltet einfach eine Ansammlung von Informationen, die man sich über verschiedene Medien holt. (z.B. Vater früher bei den Kickers)
Ist ja nicht so, dass Werner eine Erfindung von Käsebrot ist und man jedes einzelne aneinander gereihte Wort nachprüfen muss.

Wie gesagt, bei diesem Blog geht es nur um den Spieler Werner und die Infos, die man zu ihn hat mit etwaigen Zusatzinformationen, welche nicht aus dem kicker etc. stammen.

Also ich finde den Blog gut und prägnant.

Das einzige was mich stört, ist Bobic als ehemaligen Weltklassestürmer zu bezeichnen...gut war er, aber nicht überragend.
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