17.02.2009 um 15:22 Uhr
Brose Baskets bald am Ende?
Die Brose Baskets aus Bamberg stehen einer ungewissen Zukunft bevor.
Die Jako Arena, die Spielstätte der Baskets, steht zum Verkauf, da Eigentümerin Sabine Günther die Kosten nicht mehr tragen kann/will.
Die drittgrößte Veranstaltungshalle in Bayern steht vor einem Eigentümerwechsel mit möglicherweise schwer wiegenden Folgen für den Bamberger Profi-Basketball. So unterbreitet Sabine Günther, die die Halle 2005 erwarb, der Stadt Bamberg ein Angebot 4.5 Millionen Euro an. Der Oberbürgermeister, Andreas Starke, äußerete sich hierzu allerdings noch nicht. Günther baute die Halle in letzten mehrfach für rund 11 Millionen Euro um und vergrößerte so die Kapazität auf 7000 Sitzplätze. Würde die Stadt das Angebot von Günther annehmen, könnten die Brose Basktes wohl "ganz normal" weiterspielen. Nimmt die Stadt Bamberg das Angebot allerdings nicht an, wird es den Profi-Basketballstandort Bamberg nicht mehr länger geben. Es gibt schon Investoren, die die Halle kaufen würden, allerdings würde keiner von diesen die Brose Baskets wohl in der Halle spielen lassen. Hallen- und Brose Basketsmanager Wolfgang Heyder, sowie Sabine Günther verkündeten schon heute, dass sie ihre Ämter, bei dem Verkauf an einem Privatmann, bzw. Investor, niederlegen würden. Noch dazu kommt, dass die Baskets bis zum 1. März die Lizenz beantragen müssen, was ohne diese Sicherheiten allerdings zu einem Problem werden könnte. Im Falle einer Investorenübernahme wird sich auch der Hauptsponsor Brose, der dies auch heute verkündete zurückziehen und somit wird es mit großer Wahrscheinlichkeit den bamberger (Profi-)Basketball nicht länger geben.
Somit kann man nur hoffen, dass die Stadt das Angebot über 4.5 Millionen Euro- welches sehr günstig ist, da die Halle eigtl. auf über 15 Mio. geschätzt wird- annimmt und den Basketballstandort Bamberg sichert.
Die Jako Arena, die Spielstätte der Baskets, steht zum Verkauf, da Eigentümerin Sabine Günther die Kosten nicht mehr tragen kann/will.
Die drittgrößte Veranstaltungshalle in Bayern steht vor einem Eigentümerwechsel mit möglicherweise schwer wiegenden Folgen für den Bamberger Profi-Basketball. So unterbreitet Sabine Günther, die die Halle 2005 erwarb, der Stadt Bamberg ein Angebot 4.5 Millionen Euro an. Der Oberbürgermeister, Andreas Starke, äußerete sich hierzu allerdings noch nicht. Günther baute die Halle in letzten mehrfach für rund 11 Millionen Euro um und vergrößerte so die Kapazität auf 7000 Sitzplätze. Würde die Stadt das Angebot von Günther annehmen, könnten die Brose Basktes wohl "ganz normal" weiterspielen. Nimmt die Stadt Bamberg das Angebot allerdings nicht an, wird es den Profi-Basketballstandort Bamberg nicht mehr länger geben. Es gibt schon Investoren, die die Halle kaufen würden, allerdings würde keiner von diesen die Brose Baskets wohl in der Halle spielen lassen. Hallen- und Brose Basketsmanager Wolfgang Heyder, sowie Sabine Günther verkündeten schon heute, dass sie ihre Ämter, bei dem Verkauf an einem Privatmann, bzw. Investor, niederlegen würden. Noch dazu kommt, dass die Baskets bis zum 1. März die Lizenz beantragen müssen, was ohne diese Sicherheiten allerdings zu einem Problem werden könnte. Im Falle einer Investorenübernahme wird sich auch der Hauptsponsor Brose, der dies auch heute verkündete zurückziehen und somit wird es mit großer Wahrscheinlichkeit den bamberger (Profi-)Basketball nicht länger geben.
Somit kann man nur hoffen, dass die Stadt das Angebot über 4.5 Millionen Euro- welches sehr günstig ist, da die Halle eigtl. auf über 15 Mio. geschätzt wird- annimmt und den Basketballstandort Bamberg sichert.
Aufrufe: 1994 | Kommentare: 6 | Bewertungen: 3 | Erstellt:17.02.2009
ø 10.0
KOMMENTARE
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17.02.2009 | 16:30 Uhr
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Kuehny :
@mir geht es genausoguten überblick verfasst. fakten gut hervorgehoben und sehr informativ.
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17.02.2009 | 17:43 Uhr
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kannte die information bisher gar nicht. selbst (oder gerade deshalb) als alba fan würde ich mir wünsche, dass bamberg der bbl in bekannter form erhalten bleibt, da ein duell alba-bamberg immer noch die massen anzieht.
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17.02.2009 | 18:16 Uhr
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eastwood : wär schade
hey cooler blog...das wär aber mal voll assi wenn in bamberg nicht mehr gespielt wird...
hab das jetzt überhaupt net mitbekommen, dass es da solche probleme gibt....
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17.02.2009 | 19:59 Uhr
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Wusste auch nichts davon, wäre echt Schade eine der Basketballgrößen in Deutschland zu verlieren.
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27.02.2009 | 02:12 Uhr
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arm3nia :
Ich bin selbst schon lange Anhänger der BroseBaskets, habe auch schon einige Heimspiele besucht. Unter anderem ein Finalspiel gegen die Artland Dragons, als in Bamberg noch alles in Ordnung war. Aber seitdem Bauermann abgetreten ist geht es nur noch bergab, einfach traurig.
Ich hoffe das noch eine Lösung gefunden wird, alles andere wäre Fatal für Franken als Sportregion.
Die BroseBaskets sind das Aushängeschild Oberfrankens, sie müssen der BBL erhalten bleiben. Schon allein aufgrund der überragenden Fans, die selbst in der Krisenzeit Stimmung wie kaum andere machen.
Auch wenn es kein schönes Thema ist gibt es selbstverständlich 10 Punkte für diesen informativen Blog.
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Allerdings trotzdem sehr ordentlich und informativ