Serbien im Viertelfinale, Italien muss warten

Viktor Troicki jubelt zurecht
© getty

Während sich die serbischen Gastgeber in Nis gegen das russische Doppel den dritten Punkt holen, verlieren Simone Bolelli und Fabio Fognini in Buenos Aires einen Fünf-Satz-Krimi.

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Viktor Troicki und Doppel-Spezialist Nenad Zmjonic haben Serbien vorzeitig den Einzug in das Viertelfinale des Davis-Cup-Wettbewerbs 2017 beschert: Die beiden Routiniers setzten sich in Nis in vier Sätzen gegen Konstantin Kravchuk und Andrey Kuznetsov durch, nach den Einzel-Siegen von Novak Djokovic und Troicki am Freitag führen die serbischen Gastgeber damit uneinholbar mit 3:0. Der leicht angeschlagene Weltranglisten-Zweite Djokovic wird somit am Sonntag wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. In der Runde der letzten Acht warten möglicherweise die Kroaten, die nach Tag zwei gegen Spanien überraschend mit 2:1 führen. Zumal die Vorjahres-Finalisten ohne Marin Cilic, Borna Coric und Ivo Karlovic in die Partie gegangen waren.

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Noch nicht weiter planen dürfen indes die Italiener, ein möglicher Zweitrunden-Gegner für das deutsche Team - sollten die Männer von Michael Kohlmann den Rückstand gegen Belgien noch aufholen. Simone Bolelli und Fabio Fognini holten mit zwei Einzelsiegen der Kollegen Andreas Seppi und Paolo Lorenzi gegen Carlos Berlocq und Leonardo Mayer zwar einen Zwei-Satz-Rückstand auf, mussten sich schlussendlich aber mit 7:9 im Tie-Break des entscheidenden fünften Satzes geschlagen geben. Am Sonntag haben Lorenzi und Seppi die Chance, die argentinischen Titelverteidiger, die ohne Juan Martin del Potro angetreten waren, schon in Runde eins zu verabschieden.

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