Internationales Stelldichein in Miami

Casper Ruud muss sich um einen Startplatz in Miami nicht sorgen
© getty

Noch sind die BNP Paribas Open in Indian Wells im Anfangsstadium, da stehen die Wildcard-Empfänger für das zweite ATP-Masters-1000-Turnier in Miami schon fest.

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Wie schon in Indian Wells sollen auch die Wildcards für das zweite ATP-Masters-1000-Turnier in Miami jüngeren Spielern bei ihren nächsten Schritten hinein in das professionelle Tennis helfen - mit einer Ausnahme: der brasilianische Veteran Tomas Bellucci geht nun wirklich nicht mehr als Newcomer auf der ATP-Tour durch - und wird dennoch mit einem Freifahrtschein im Hauptfeld des traditionsreichen Events landen.

Während aber Tommy Haas als Chef der BNP Paribas Open den US-amerikanischen Youngsters eine Chance gegeben hatte, liest sich die Liste für Miami deutlich internationaler. Angeführt wird diese von Casper Ruud, der vor wenigen Wochen in Rio de Janeiro beim dortigen ATP-World-Tour-500-Turnier sensationell das Halbfinale erreicht hatte. Ebenfalls aus Skandinavien reist Mikael Ymer an, der Schwede steht in der Weltrangliste knapp unter Platz 500 und hatte in den letzten Jahren öfters Probleme mit Verletzungen.

Russischer Dauergast

Der einzige Lokalmatador, der sich auf eine Wildcard freuen darf, ist Michael Mmoh, auch er ein Spieler, der in seinem Reisepass das Geburtsjahr 1998 stehen hat. Fast schon ein Stammgast in Miami ist schließlich Andrey Rublev: Der Russe erhält nun schon das dritte Mal in Serie einen garantierten Platz im Hauptraster, der veranstaltenden Agentur IMG sei Dank.

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