Nach Aufgabe in Runde 1: Peter Gojowczyk erhält 25.000-Euro-Strafe

Gojowczyk musste aufgeben.
© getty

Peter Gojowczyk muss nach seiner Aufgabe in seinem Erstrundenmatch 25.000 Euro zahlen.

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Das berichtet der Journalist René Stauffer vom Schweizer Tages-Anzeiger.

Gojowczyk hatte beim Stand von 1:6, 0:2 gegen den Briten Cameron Norrie sein Match wegen Problemen an der Hüfte aufgegeben. Er hätte seinen Platz einem Lucky Loser geben sollen, habe die ITF geurteilt.

Nachdem beim Wimbledon-Turnier 2017 acht Profis in Runde eins verletzt aufgegeben hatten (viele aber angetreten waren, um ihre rund 40.000 Euro Erstrunden-Preisgeld mitzunehmen), wurde bei den Australian Open die Regel eingeführt, dass verletzte Spieler bei einem Rückzug vor ihrem Match die Hälfte ihrer Gage erhalten - und der für sie spielende Lucky Loser die andere.

Bei den French Open waren in diesem Jahr gleich acht Lucky Loser im Feld, wohl als Folge dieser Regelung. Besonders die Geschichte um den Roadtrip des Argentiniers Marco Trungelliti sorgte für großes Aufsehen.

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