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Her mit den Defensiv-Monstern!

SID
Die mySPOX-User haben Marcell Dareus im Mockdraft an Nr. 1 gezogen
© Getty
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9. Dallas Cowboys (maschemist): J.J. Watt, DE, Wisconsin

Die größten Baustellen der Cowboys sind die O-Line, Safety und Defensive End. Da es in diesem Jahr aber keinen Safety gibt, der einen so frühen Pick rechtfertigen würde, bleiben noch O-Line und Defensive End. Meine Wahl: J.J. Watt. Er ist ein prototypischer 3-4-End mit einer sehr professionellen Arbeitseinstellung. Dadurch ist er genau der Typ Spieler, den sich Head Coach Jason Garrett wünscht. Alternativen: Tyron Smith und Prince Amukamara.

10. Washington Redskins (Tobias131286): Julio Jones, WR, Alabama

Bei den Redskins brennt es an allen Ecken und Enden! Ein besonders großes Loch klafft aber hinter Santana Moss auf der Wide-Receiver-Position. Deshalb lautet mein Pick: Julio Jones. Jones hat im Combine absolut überzeugt und wer auch immer in Washington nächstes Jahr als Quarterback spielen darf, wird diesen Typ ohne Zweifel lieben. Eine weitere Möglichkeit wäre Tyron Smith, OT, USC.

11. Houston Texans (NicoMadi): Da'Quan Browers, DL, Clemson

Die Bedürfnisse in Houston liegen auf der Hand: Die Defense muss verstärkt werden. Und da Da'Quan Browers noch auf dem Board ist, ist er die logische Konsequenz. Er kann in der D-Line alles spielen, ist sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf stark. Wäre Browers nicht mehr auf dem Board, würde Aldon Smith eine weitere Option sein.

12. Minnesota Vikings (maschemist): Tyron Smith, OT, USC

Das Spiel von beiden Tackles (Loadholt rechts, McKinnie links) war letzte Saison eher suboptimal. Möchte man auf einen neuen, jungen QB setzen, muss dieser besser beschützt werden. Und genau das kann Tyron Smith. An dieser Stelle einen QB zu draften macht außerdem wenig Sinn, da keiner der noch verfügbaren Passgeber einen 12th-Overall-Pick wert wäre. Da auch die CB-Position ein Update benötigt, ist Amukamara eine Alternative.

13. Detroit Lions (korsakoff): Prince Amukamara, CB, Nebraska

Ein Jahr nach Ndamukong Suh kriegen die Lions den nächsten Nebraska Cornhusker mit afrikanischen Wurzeln und unorthodoxem Namen. Diesmal kein Pass Rusher, sondern ein Defensive Back. Denn spätestens seit dem Patriots-Spiel ist klar: Die Lions haben eine zu schwache Passverteidigung. Und weil der beste Left Tackle (eigentlich der wichtigere Pick für die Lions) gerade an die Vikings gegangen ist, holen sie nun eben den Prince.

14. St. Louis Rams (maschemist): Aldon Smith, DE, Missouri

Rams-Defensive-End James Hall ist schon 34 Jahre alt und seine 10,5 Sacks in der letzten Saison waren eher eine Ausnahme - und sicher nicht mehr die Regel. Als Ersatz können die Rams Aldon Smith holen und ihn zunächst als Situational-Pass-Rusher einsetzen, um ihn so langsam ans NFL-Geschäft heranzuführen. Und genau das ist mein Pick. Allerdings könnten sich die Rams auch genauso gut für Cameron Jordan (Defensive End, University of California) entscheiden.

15. Miami Dolphins (Koblenzer): Mark Ingram, RB, Alabama

Miami braucht Run-Power - und zwar eine ganze Menge. Ingram ist der beste Running Back des Drafts. Er ist schnell, er rennt oft einfach durch die Verteidiger hindurch, ist stark genug, um Tackles zu brechen und er kann gut blocken. Kurz: Mark Ingram ist das komplette Paket! Er bringt alles mit, was ein großartiger Running Back braucht.

16. Jacksonville Jaguars (Seminole): Cameron Jordan, DE, Cal

Ein ungeschriebenes Gesetz besagt: Die Jaguars brauchen jedes Jahr einen neuen Defensive End. Weil aber Tyson Alualu letztes Jahr gut war und Cameron Jordan vom gleichen College kommt und somit wenigstens gleich gut wird, brauchen sie heuer zum letzten Mal einen Defensive End. Punkt. Andere Alternativen sind: Irgendein Defensive End, der noch verfügbar ist. Die Option der Herzen: Quarterback Christian Ponder (Florida State).

Teil III: Von New England bis New Orleans

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