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NBA Ergebnisse: Zittersiege für die Bucks und Celtics - Utah trotzt Kemba-Explosion

Von Philipp Jakob
Giannis Antetokounmpo und die Bucks geben einen großen Vorsprung aus der Hand, aber fahren am Ende doch den Sieg ein.
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Dallas Mavericks (31-46) - Philadelphia 76ers (49-28) 122:102 (Spielbericht)

Utah Jazz (47-30) - Charlotte Hornets (35-42) 111:102 (BOXSCORE)

Die Jazz sind derzeit eins der heißesten Teams der Liga, daran konnte auch Kemba Walker nichts ändern. Gegen die Hornets gelang Utah bereits der zehnte Sieg aus den vergangenen elf Spielen, der Fünftplatzierte der Western Conference ist nun nur noch zwei Spiele vom Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde entfernt.

Für die Hornets wird es im Rennen um den letzten Playoff-Rang im Osten dagegen immer enger. In Salt Lake City sah es von Beginn an nicht besonders rosig aus. Charlotte setzte ganze 20 der ersten 21 Versuche von Downtown nur an den Ring, so konnten die Gäste bereits in der ersten Halbzeit nur schwerlich mit den Jazz mithalten (52:39 für Utah nach 24 Minuten).

Im dritten Viertel wuchs der Vorsprung der Hausherren sogar bis auf 20 Zähler an und das Spiel schien entschieden. Aber nicht mit Walker. Der Franchise-Star der Hornets wehrte sich im Schlussabschnitt nochmals mit allen Kräften, 22 seiner 47 Zähler (15/28 FG) erzielte er in den letzten zwölf Minuten.

Doch diese Scoring-Explosion kam zu spät. Zwar kämpften sich die Gäste immerhin nochmal bis auf 11 Zähler heran, doch Utah hatte in Person von Donovan Mitchell (25 Punkte, 4/7 Dreier) und Rudy Gobert (18 Punkte, 18 Rebounds) die richtige Antwort parat. Auch Ricky Rubio zeigte mit 20 Zählern und 13 Vorlagen einen starken Auftritt, während auf der anderen Seite Jeremy Lamb (23) Unterstützung für Walker lieferte.

Phoenix Suns (18-60) - Cleveland Cavaliers (19-59) 122:113 (BOXSCORE)

Nach seinen 59 Zählern gegen die Jazz, den 50 Punkten gegen die Wizards und schließlich den 48 Punkten gegen die Grizzlies erlebte Devin Booker gegen die Cavaliers einen für seine Verhältnisse gemütlichen Abend. Im Unterschied zu den drei Duellen zuvor gelang den Suns dieses Mal aber ein Sieg.

Nachdem sich Cleveland von einem 22-Punkte-Rückstand zu Beginn des dritten Viertels zurück in Schlagdistanz gekämpft hatte, ging es mit einer einstelligen Differenz in den Schlussabschnitt (84:91). Dann machten die Hausherren allerdings noch einmal Ernst. Jamal Crawford schenkte den Cavs allein im vierten Viertel 10 Zähler ein und führte die Suns zu einer erneuten 17-Punkte-Führung.

Insgesamt legte der 39-Jährige 19 Punkte auf, genau wie Josh Jackson. Booker kam auf ein paar Zählerchen mehr (25), zudem überzeugte er mit 13 Assists. Bei den Cavaliers waren Collin Sexton (21) und Jordan Clarkson (20) die besten Werfer, die sechste Pleite in Folge konnten aber auch sie nicht verhindern.

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