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NBA Ergebnisse: Gamewinner! Torontos Siakam ringt Suns nieder

Von SPOX
Pascal Siakam war der Matchwinner der Toronto Raptors.
© getty

Die Charlotte Hornets schlagen die Sacramento Kings in der eigenen Halle, während die Philadelphia 76ers im Kampf um den Homecourt im Osten einen wichtigen Sieg gegen die Indiana Pacers einfahren. Parallel mühen sich die Toronto Raptors gegen die Phoenix Suns. Matchwinner der Partie war Pascal Siakam. Unterdessen bleiben die Denver Nuggets weiterhin heiß und überrollen die Chicago Bulls.

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Washington Wizards (19-26) - New York Knicks (10-34) 101:100 (Analyse)

Charlotte Hornets (21-23) - Sacramento Kings (23-22) 114:95 (BOXSCORE)

43 Punkte erzielten die Charlotte Hornets im zweiten Viertel in eigener Halle. Tatkräftig daran beteiligt war auch der Leader der Hornets, Kemba Walker. Er erzielte 23 Punkte, 5 Assists und 4 Boards und sorgte mit Unterstützung von Rookie Miles Bridges (15, 6/9 FG) dafür, dass die Hornets die Kings in der zweiten Hälfte auf Abstand hielten. Im letzten Abschnitt zog Charlotte das Tempo erneut an, zog Mitte des Viertels mit 20 Punkten davon und entschied so die Partie.

Ein Grund für die Niederlage der Kings war mit Sicherheit auch, dass das Team von Dave Joerger kaum an die Linie kam. Sacramento zog im kompletten Spiel nur 13 Freiwürfe (Hornets 29). Aus dem Feld und von Downtown trafen die Kings gar besser als die Gastgeber, was die fehlenden Freebies jedoch nicht ausgleichen konnte.

"Nach dem ersten Viertel hat unsere Pace nachgelassen", gab Kings-Big Harry Giles nach der Partie zu: "Es gibt Dinge, die wir stoppen müssen."

Eine gute Partie spielte allerdings MIP-Anwärter Buddy Hield (24), der sein Visier aus der Distanz genau richtig einstellte und den Hornets 6 Dreier (bei 9 Versuchen) um die Ohren haute. Während DeAaron Fox (10, 8) eher enttäuschte, sorgten Bogdan Bogdanovic (17, 8/13 FG) und Marvin Bagley (15, 6/11) von der Bank für Dampf.

Die Charlotte Hornets müssen bereits morgen wieder gegen die Phoenix Suns (23 Uhr) ran, bevor sie in der Nacht von Sonntag auf Montag zum wichtigen Spiel nach Indiana reisen. Aktuell stehen die Hornets mit einer Bilanz von 21-23 auf Platz acht knapp in den Playoffs. Die Kings dürfen sich auf diese wohl nicht allzu große Hoffnungen machen, der Westen ist dieses Jahr deutlich zu tief aufgestellt. Das nächste Spiel des Ost-Trips der Kings findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Detroit statt.

Indiana Pacers (29-15) - Philadelphia 76ers (30-16) 96:120 (BOXSCORE)

Die Philadelphia 76ers waren bei den Indiana Pacers zu Gast, ein wichtiges Spiel im Rennen um die Homecourt-Plätze im Osten. Obwohl die Gastgeber eine der besten Defensiven der Liga stellen, waren Joel Embiid und Jimmy Butler nicht zu halten. Letzterer war mit 27 Punkten Topscorer der Partie und legte zudem 8 Assists und 5 Rebounds auf. Embiid war wie gewohnt unter dem Korb eine Macht (22, 13, 8). Auch Scharfschütze J.J. Reddick bereitete den Pacers große Probleme und schoss von Downtown die Lichter aus (20, 6/9 Dreier). Ben Simmons (11, 8, 8) erwischte einen ordentlichen Abend, spielte zudem zwei wichtige Assists, die den Sixers zwei Dreier bescherten, als die Pacers bis auf acht Punkte verkürzten.

Embiid, der zwischenzeitlich Probleme mit dem Rücken hatte, sagte nach der Partie: "Der Rücken hat mich gestört, aber ich bin ein Kämpfer und lasse meine Mitspieler nicht im Stich. In Sachen Homecourt war das heute ein wichtiger Sieg."

Der Star auf der anderen Seite, Victor Oladipo, der zuletzt noch wegen einer Verletzung aussetzen musste, erwischte einen mehr als gebrauchten Tag. Der Guard der Pacers fand aus dem Feld über die komplette Partie nie seinen Touch (6/20 FG) und stand am Ende bei 15 Punkten gepaart mit 7 Assists. "Ich bin nicht verletzt", sagte er nach der Partie: "Wenn ich es wäre, würde ich nicht spielen." Indiana lieferte allerdings durch die Bank eine schlechte Leistung ab. Kein Spieler hat ein positives Net-Rating vorzuweisen. Positiv zu erwähnen bleibt die Leistung von Thaddeus Young, der 27 Punkte und 6 Boards auflegte.

Die Sixers entschieden das Spiel im dritten Abschnitt, den sie mit neun Punkten gewinnen konnten. Im Schlussviertel fehlten den Pacers in der Offensive die Ideen, während die Sixers ihr Spiel konsequent durchzogen.

Der nächste Gegner der Indiana Pacers sind die Dallas Mavericks, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu Gast in Indianapolis sind. Die 76ers treffen bereits morgen zur europäischen Prime-Time (21.30 Uhr) auf die Oklahoma City Thunder um Dennis Schröder.

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